Mit diesem 1.000-Dollar-Investment vor 8 Jahren wären Sie heute Milliardär!

Vom Tellerwäscher zum Millionär - ein Traum vieler Menschen. Jeder verfolgt eine eigene Strategie, um sein Vermögen zu steigern. Doch hätte man vor acht Jahren bei einem Investment den richtigen Riecher gehabt, wäre man heute steinreich.
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Kryptowährungen liegen derzeit klar im Trend. Besonders der Bitcoin brach dieses Jahr mehrere Rekorde und legte rund 600 Prozent zu. In Internetgeld anzulegen ist bei vielen zum Investmenttrend geworden. Doch wer schon vor vielen Jahren mit einem Investment beim Bitcoin eingestiegen ist, profitiert am meisten vom Rekordjahr 2017.
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Mit 1.000 US-Dollar zum Milliardär
Satoshi Nakamoto erschuf die Internetwährung Bitcoin im Jahr 2009. Diese Währung sollte unabhängig von zentralen Institutionen und anonym sein. Zu Beginn war der Bitcoin so gut wie nichts wert. Im Oktober 2009 wurde die erste Tauschrate festgelegt: Ein US-Dollar entsprach 1.309 Bitcoin. Damals konnte ein Bitcoin für einen Preis von 0,003 US-Dollar gekauft werden. Hätte damals ein mutiger Anleger 1.000 US-Dollar für 333.333 Bitcoins gezahlt, hätte er nach aktuellem Stand (20. November 2017) ein Vermögen von rund 2,7 Milliarden US-Dollar (2,1 Milliarden Euro).
Wohnung in Oslo für 27 Dollar
Im Jahr 2009, als der Bitcoin noch in den Kinderschuhen steckte, investierte ein norwegischer Ingenieur 27 US-Dollar in 5.000 der neuen Bitcoins. Der Höhenflug des Bitcoins bescherte ihm einen großen Gewinn: Im Jahr 2013 wies sein Bitcoin-Konto einen Wert von 886.000 US-Dollar auf, was ihm den Beinamen "Bitcoin-Glückspilz" einbrachte. Zwanzig Prozent investierte er in eine Wohnung in Oslo, wie die "FAZ" im November 2013 berichtete.
Entwicklung des Bitcoins
Kaum jemand hat vorhergesehen, dass der Bitcoin im Laufe der Zeit eine solche Performance hinlegen würde. Am 9. Februar 2010 war der Bitcoin gleichwertig zum US-Dollar. Im März 2010 startete schließlich die erste Handelsplattform BitcoinMarket.com. Die erste große Entwicklung ist auf den 9. April 2013 datiert, als der Bitcoin 266 Dollar erreichte. Im selben Jahr macht der Bitcoin einen deutlichen Sprung nach oben und knackte die 1.000-Dollar-Marke. Die Kryptowährung verlor danach zunächst deutlich an Wert und erlebte erst ab Ende 2016 wieder einen Aufwärtstrend. Seit Anfang 2017 ist der Bitcoin kaum zu halten und wird mittlerweile als "Krypto-Gold" bezeichnet. Im Mai wurde die 2.000er Marke durchbrochen, worauf ein weiterer, massiver Anstieg folgte: Im September war der Bitcoin schließlich 5.000 US-Dollar wert. Anfang November überschritt das Internetgeld einen Wert von 7.000 US-Dollar.
Befürworter und Gegenspieler
Für die aufstrebende Entwicklung innerhalb von acht Jahren können einige Faktoren in den engeren Kreis gezogen werden. Doch der Glaube an das Potenzial der Blockchain wird als besonders einflussreich erachtet, wie ein Bericht auf fool.com verlauten lässt. Die Eigenschaften des Bitcoins konnten viele Fans anlocken. Doch die Anonymität und Dezentralisierung können zeitgleich eine Gefahr für die Zukunft der digitalen Währung darstellen. Während Japan das Kryptogold als Zahlungsmittel zugelassen hat, verboten China und Südkorea Initial Coin Offerings. Allgemein ist ungewiss, ob der Aufwärtstrend des Bitcoin noch anhält oder ob es sich um eine Blase handelt.
Redaktion finanzen.net
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