Trump im Fokus

Darum steigt der Euro bis auf fast 1,18 US-Dollar

05.10.20 20:56 Uhr

Darum steigt der Euro bis auf fast 1,18 US-Dollar | finanzen.net

Der Eurokurs hat am Montag deutlich zugelegt und sich 1,18 US-Dollar angenähert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1224 EUR 0,0000 EUR -0,01%

8,1703 CNY -0,0002 CNY -0,00%

0,8434 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,8994 HKD 0,0000 HKD 0,00%

163,4400 JPY 0,0000 JPY 0,00%

1,1349 USD 0,0000 USD 0,00%

1,1856 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,03%

0,8812 EUR -0,0001 EUR -0,01%

Der Eurokurs hat zum Wochenauftakt deutlich zugelegt. Im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte sich die Gemeinschaftswährung mit 1,1797 Dollar der Marke von 1,18 Dollar genähert, über der sie letztmals vor gut zwei Wochen notiert hatte. Im New Yorker Handel scheute der Euro dann aber über den Sprung darüber zurück mit zuletzt 1,1773 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1768 (Freitag: 1,1730) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8498 (0,8525) Euro gekostet.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Euro profitierte von der gestiegenen Risikoneigung an den Finanzmärkten. Die Nachricht von US-Präsident Donald Trumps gesundheitlicher Erholung sorgte dort für etwas Zuversicht. Dieser sagte zuletzt, er werde das Krankenhaus noch an diesem Montag verlassen. Der Dollar als Weltleitwährung wurde weniger gesucht und der Euro profitierte.

Zudem fielen einige Konjunkturdaten aus der Eurozone besser als erwartet aus. So stiegen die Einzelhandelsumsätze im August stärker als prognostiziert und die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone trübte sich im September weniger als zunächst erwartet ein. Allerdings deutet der von Markit erhobene Einkaufsmanagerindex weiterhin auf eine Schrumpfung des Sektors hin. Sorgen macht vor allem Spanien, wo sich der Indikator besonders stark verschlechtert hat. In Spanien ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus zuletzt deutlich gestiegen./jsl/he/ajx/he

Im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte sich die Gemeinschaftswährung mit 1,1797 Dollar der Marke von 1,18 Dollar genähert, über der sie letztmals vor gut zwei Wochen notiert hatte. Im New Yorker Handel scheute der Euro dann aber über den Sprung darüber zurück mit zuletzt 1,1773 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1768 (Freitag: 1,1730) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8498 (0,8525) Euro gekostet.

Der Euro profitierte von der gestiegenen Risikoneigung an den Finanzmärkten. Die Nachricht von US-Präsident Donald Trumps gesundheitlicher Erholung sorgte dort für etwas Zuversicht. Dieser sagte zuletzt, er werde das Krankenhaus noch an diesem Montag verlassen. Der Dollar als Weltleitwährung wurde weniger gesucht und der Euro profitierte.

Zudem fielen einige Konjunkturdaten aus der Eurozone besser als erwartet aus. So stiegen die Einzelhandelsumsätze im August stärker als prognostiziert und die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone trübte sich im September weniger als zunächst erwartet ein. Allerdings deutet der von Markit erhobene Einkaufsmanagerindex weiterhin auf eine Schrumpfung des Sektors hin. Sorgen macht vor allem Spanien, wo sich der Indikator besonders stark verschlechtert hat. In Spanien ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus zuletzt deutlich gestiegen.

/jsl/he/ajx/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: VojtechVlk / Shutterstock.com