Eurokurs leicht gestiegen

Der Eurokurs hat sich am Mittwoch nur wenig von seinen jüngsten Verlusten erholt.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1035 US-Dollar. Am Vortag war der Euro noch bis auf 1,1017 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1041 (Dienstag: 1,1060) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9057 (0,9042) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die erneuten Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt hätten den Dollar etwas belastet, sagten Händler. Eine verschärfte Krise in China könnte die US-Notenbank laut Experten bei ihren Zinserhöhungen bremsen. Der Eurokurs stieg kurzzeitig bis auf 1,1070 Dollar, um dann seine Gewinne größtenteils wieder abzugeben. Die Investoren warten jetzt auf die US-Notenbank, die am Abend ihr Protokoll (Minutes) zur letzten Sitzung vorlegt. Am Markt wird auf Hinweise auf die künftige Zinspolitik gehofft.
Die Turbulenzen in China und sinkende Rohölpreise lassen einige Experten immer noch an der für September erwarteten Zinsanhebung in den USA zweifeln. Die im Juli etwas gestiegenen Verbraucherpreise in den USA sprechen eher für eine baldige Leitzinsanhebung. Die deutliche Zustimmung des deutschen Bundestages zum Griechenland-Hilfspaket bewegte den Devisenmarkt nicht, da sie erwartet worden war.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,70490 (0,70420) britische Pfund (EUR/GBP), 137,31 (137,44) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0755 (1,0798) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1126,15 (1111,45) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 32 160,00 (31 970,00) Euro./jsl/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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