Warum der Euro weiter anzieht

Der Eurokurs hat am Donnerstag im US-Geschäft noch etwas stärker zugelegt.
Werte in diesem Artikel
Die Gemeinschaftswährung, die im frühen Handel wieder die Marke von 1,16 US-Dollar überstiegen hatte, legte rund eine Stunde vor der Schlussglocke an der Wall Street auf 1,1648 Dollar zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1630 (Mittwoch: 1,1590) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8599 (0,8628) Euro.

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung kam für den Eurokurs zunächst durch die günstige wirtschaftliche Lage in der Eurozone. Die Europäische Kommission hatte ihre Wachstumsprognose für die Euroregion und viele Mitgliedsländer teils deutlich angehoben. Erwartet wird in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent, was der höchste Zuwachs seit zehn Jahren wäre. Im Frühjahr war die Kommission noch von 1,7 Prozent ausgegangen.
Zusätzlich kam aber auch noch Druck auf den Dollarkurs. Händler verwiesen auf Befürchtungen, dass die von US-Präsident Donald Trump versprochene Steuerreform nicht so rasch wie erhofft kommen könnte.
NEW YORK (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Nomad Soul / Shutterstock.com, Basileus / Shutterstock.com