Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Bei US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit rutschte die
Rendite unter die Marke von 1,7 Prozent und beim Dollarindex war ein Unterschreiten der Marke von 93 Zähler registriert worden. Obwohl US-Aktien und die Kryptowährung Bitcoin nahe am Rekordniveau notieren, verspürte auch das gelbe Edelmetall leichten Rückenwind. Die charttechnische Luft dürfte nun aber dünner werden, schließlich wartet im Bereich von 1.750 Dollar eine markante Hürde. Mit Spannung erwarten die Akteure an den Goldmärkten aber auch das für Mittwochabend angekündigte Fed-Protokoll. Mit einem Trendwechsel der ultraexpansiven Geldpolitik ist derzeit eher nicht zu rechnen. Billiges Geld und explodierende Schuldenberge sprechen deshalb auf lange Sicht weiterhin für ein Goldinvestment.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (Juni) um 8,10 auf 1.736,90 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Rebound nach Einbruch
Im Handel am Ostermontag brach der fossile Energieträger um mehr als vier Prozent ein, weil die 23 OPEC+-Staaten in den Monaten Mai, Juni und Juli ihre Ölproduktion sukzessive erhöhen werden. Die heutige Dollarschwäche hat dazu geführt, dass ein Teil dieser Verluste wieder kompensiert wurde. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnte. Vor einer Woche meldete die Organisation ein Lagerplus in Höhe von 3,91 Millionen Barrel.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,46 auf 59,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,36 auf 62,52 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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