Silberpreis klettert auf höchsten Stand seit 13 Jahren
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Silber hat seit Jahresanfang über 22 Prozent zugelegt.
Dafür sehen Analysten drei Hauptgründe:
Die Doppelrolle als Edelmetall und Industrieware: Im Gegensatz zu Gold profitiert Silber stärker von der industriellen Nachfrage, etwa aus der Solarbranche. Diese scheint Abflüsse aus dem Investmentbereich aufzufangen.
Geopolitische Komponente: Trotz Kapitalflüssen in risikoreichere Anlagen bleibt Silber für viele Anleger ein sicherer Hafen.
Technische Analyse: Der Preis liegt deutlich über seinen wichtigen Durchschnitten (50-Tage: +8 Prozent, 200-Tage: +12 Prozent).
Die aktuelle Phase der Stabilität könnte sich als Atempause vor der nächsten größeren Bewegung entpuppen. Entscheidend wird sein, welcher der drei Haupttreiber die Oberhand gewinnt: industrielle Nachfrage, Investmentströme oder makroökonomische Entwicklungen. Mit der UBS hat nun eine Großbank ihre Preiserwartungen an Silber für 2025 nach oben geschraubt.
Silberpreis klettert auf den höchsten Stand seit über 13 Jahren
Ende April erreichte der Goldpreis mit rund 3.500 Dollar seinen vorläufigen Rekordstand. Seitdem befindet sich das gelbe Edelmetall in einer leichten Konsolidierung. Der Aufwärtstrend ist weiter ungebrochen. Die Dynamik hat zuletzt nachgelassen.
Silber gilt als kleiner Bruder des Goldes und steht oft in seinem Schatten. Jedoch ist seit Monatsanfang der Silberpreis kräftig angestiegen. Er erreichte mit rund 37 Dollar kürzlich den höchsten Stand seit über 13 Jahren.
Silber ist im Vergleich zu Gold unterbewertet
Manches deutet darauf hin, dass Silber mittelfristig weiter im Preis steigen könnte. Dafür spricht vor allem die sogenannte Gold-/Silber-Ratio. Sie gibt an, wie viele Unzen (31,1 Gramm) Silber man für eine Unze Gold erhält. Wenn man den Goldpreis durch den Silberpreis teilt, kommt man auf eine aktuelle Gold-/Silber-Ratio von ca. 93.
Wenn das Verhältnis von Gold- zu Silberpreis früher in den Bereich von 80 bis 90 stieg, stand meist eine Phase bevor, in der sich Silber besser entwickelte als Gold. So eine Phase könnte jetzt beginnen. Die Chancen, dass es mittelfristig zu weiteren Preissteigerungen kommt, stehen gut. In den nächsten Monaten sind Notierungen im Bereich von 40 bis 42 Dollar möglich. Längerfristig könnte sogar das Allzeithoch von 2011 bei rund 50 Dollar ein Thema werden. Als regionaler Preistreiber für ‚das Gold des kleinen Mannes‘ gilt China, das mit seiner hohen Silbernachfrage maßgeblich zur aktuellen Preisentwicklung beiträgt. Chinas scheinbar unersättlicher Appetit auf physisches Silber wirbelt die Preisfindung durcheinander. Berichte über hohe Aufschläge auf die Notierungen an chinesischen Handelsplätzen im Vergleich zu westlichen Märkten mehren sich. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass Käufer in China bereit sind, deutlich mehr zu zahlen, um an das begehrte Metall zu gelangen. Wer sich für Silber als Anlagemöglichkeit interessiert, bitte hier klicken: https://philoro.de/silber
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Bildquellen: Philoro