Commerzbank findet keine weibliche Kandidatin für Blessing-Nachfolge

An der Spitze der Commerzbank wird einem Pressebericht zufolge keine Frau stehen.
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Die Commerzbank habe ihre Suche nach einer Nachfolgerin für den scheidenden Vorstandschef Martin Blessing eingestellt, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FASZ) unter Berufung auf Personen, die mit dem Prozess vertraut sind. Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller hätte gerne eine Bank-Chefin eingestellt, es mangele aber an Frauen mit entsprechender Erfahrung.
Nach FASZ-Informationen steht die "short list" der potentiellen Bank-Chefs inzwischen fest - eine Frau sei nicht darunter. Man habe mit ?externen wie internen Kandidaten? gesprochen, zitiert die Sonntagszeitung Klaus-Peter Müller aus einer internen Mitteilung an die Belegschaft. Darin kündigt er an, spätestens zur Hauptversammlung im April einen neuen Vorstandschef zu präsentieren. In seiner Sitzung am 8.März wird der Aufsichtsrat der Commerzbank über das Thema reden. Die Commerzbank wollte sich auf Anfrage der Zeitung nicht zu der Personalie äußern./edh
FRANKFURT (dpa-AFX)
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