Aktienrückkäufe geplant

Swiss Re gibt moderaten Gewinnausblick für 2026 - Aktie unter Druck

05.12.25 10:07 Uhr

Swiss Re-Aktie rutscht ab: Versicherer setzt zum großen Wachstumssprung an - Anleger sollen kräftig profitieren | finanzen.net

Der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re will mit der Sanierung seines Lebens- und Krankengeschäfts den Gewinn weiter steigern.

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So rechnet Konzernchef Andreas Berger für 2026 mit einem Konzerngewinn von 4,5 Milliarden US-Dollar (rund 3,9 Mrd Euro), wie die Swiss Re am Freitag in Zürich mitteilte. Das Ziel liegt etwas über den 4,4 Milliarden Dollar, die Berger für 2025 anpeilt. Im vierten Quartal dürfte die Sanierung des Geschäfts in Australien, Israel und Südkorea die Swiss Re allerdings mit 250 Millionen Dollar belasten.

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Die Anteilseigner können künftig nicht nur eine steigende Dividende, sondern auch Jahr für Jahr regelmäßige Aktienrückkäufe erwarten. Losgehen soll es 2026 mit einem Rückkaufprogramm über 500 Millionen Dollar. Die Dividende soll wie bisher geplant jährlich um mindestens sieben Prozent steigen.

An ihrem längerfristigen Rentabilitätsziel hält die Swiss Re fest: Über mehrere Jahre will das Management weiterhin eine Eigenkapitalrendite von "mehr als 14 Prozent" erreichen.

Swiss Re-Aktie unter Druck

Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re sind im frühen Handel am Freitag unter Druck geraten. Zuletzt verlor die Aktie an der SIX 4,80 Prozent auf 131,80 CHF. Sie fiel damit aus Seitwärtsentwicklung der vergangenen Monate, deren untere Begrenzung bei 135 Franken lag, und bewegte sich in Richtung der Jahrestiefs aus dem April.

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Der Konzern hatte das Gewinnziel für das kommende Jahr nur leicht nach oben geschraubt. Analysten und Anleger hatten auf eine deutlichere Erhöhung gehofft. Das Gewinnziel liege in etwa acht Prozent unter seinen Schätzungen und fünf Prozent unter jenen des Marktes, schrieb Vontobel-Analyst Matteo Lindauer.

Swiss Re habe einen konservativen Ausblick für den Gewinn abgegeben, hieß es in einem Kommentar vom Investmenthaut Jefferies. Belastend sei auch der anhaltende Gegenwind in der Lebens- und Krankenrückversicherung und die dazu vorgenommene Belastung von rund 250 Millionen Dollar. Vor diesem Posten habe Swiss Re allerdings bei der Vorlage der Neunmonatszahlen gewarnt.

ZÜRICH (dpa-AFX)

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Bildquellen: Swiss Re

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DatumRatingAnalyst
09:26Swiss Re HoldJefferies & Company Inc.
09:26Swiss Re UnderperformRBC Capital Markets
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18.11.2025Swiss Re NeutralGoldman Sachs Group Inc.
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17.11.2025Swiss Re BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
14.11.2025Swiss Re BuyUBS AG
31.10.2025Swiss Re BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
12.09.2025Swiss Re BuyUBS AG
12.09.2025Swiss Re BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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09:26Swiss Re HoldJefferies & Company Inc.
18.11.2025Swiss Re NeutralGoldman Sachs Group Inc.
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14.11.2025Swiss Re NeutralJP Morgan Chase & Co.
14.11.2025Swiss Re HoldJefferies & Company Inc.
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09:26Swiss Re UnderperformRBC Capital Markets
01.12.2025Swiss Re UnderperformRBC Capital Markets
18.11.2025Swiss Re UnderweightBarclays Capital
14.11.2025Swiss Re UnderperformRBC Capital Markets
27.10.2025Swiss Re UnderweightBarclays Capital

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