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Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Autos kratzte mit plus 1,1 Prozent erneut am Zwischenhoch von Mitte April. Im
DAX waren via XETRA
VW,
Mercedes-Benz und
BMW ganz vorne zu finden. Sie stiegen je um gut eineinhalb Prozent.
Der Branchenexperte Jose Asumendi von JPMorgan begrüßt die tags zuvor bekannt gewordenen Pläne der chinesischen Regierung, die Autoindustrie im zweiten Halbjahr anzukurbeln. Aktuelle Pläne liefen auf ein kleines Produktionswachstum der chinesischen Autobranche zum Jahresende hinaus, anstelle des bislang von ihm erwarteten Rückgangs. Als größte Profiteure nennt Asumendi VW und die Zulieferer Continental, Faurecia, Schaeffler und Valeo.
So will China die Steuer auf einige schadstoffarme Personenkraftwagen um die Hälfte senken. Die Steuersenkung soll für schadstoffarme Autos gelten, die von Juni bis Dezember verkauft werden. Zudem dürfen die Fahrzeuge maximal 300 000 Yuan (knapp 42 000 Euro) kosten, hieß es weiter. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt will den Konsum nach den strikten Corona-Beschränkungen ankurbeln.
Experte George Galliers von Goldman Sachs wird derweil angesichts des Wirtschaftsumfelds und der Lieferkettenprobleme zurückhaltender. Er kappte seine weltweiten Absatz- und Produktionsschätzungen, und rechnet in Europa nun mit einem Produktionsrückgang. Die geringeren Volumina seien allerdings bereits ordentlich eingepreist, schränkte Galliers ein.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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