BR-Senderchefin: Desinformation so gefährlich wie Drohnen
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Chefin des Bayerischen Rundfunks (BR), Katja Wildermuth, fordert von der Politik ein konsequenteres Vorgehen gegen die Macht großer Technologieunternehmen. Der Einfluss von Konzernen wie Google (Alphabet C (ex Google)) müsse deutlich stärker reguliert werden. "Die Politik lässt den wenigen Großkonzernen zu viel unregulierten Spielraum - ausgerechnet dort, wo es um Fakten, Wissen und Meinungsfreiheit geht", kritisiert die BR-Intendantin im Interview von BR24.
"Politik muss sich mit der gleichen Leidenschaft um Desinformation kümmern, mit der sie sich um Drohnen kümmert - beides sind Angriffe auf unsere nationale Sicherheit", sagt Wildermuth einer BR-Vorabmitteilung zufolge. "Wir brauchen endlich klare Gesetze - und einen Gesetzgeber, der sie gegen die Konzerne auch durchsetzt."
Die Chefin des öffentlich-rechtlichen BR blickt kritisch auf die neue KI-gestützte Suche von Google und anderen Anbietern. Nutzer bekommen nicht mehr nur Listen mit Links, sondern automatisch erzeugte Zusammenfassungen. Diese Technik sei bequem, aber gefährlich, sagt Wildermuth. "Solche KI-generierten Zusammenfassungen sind dabei, unseren Zugang zu Informationen zu monopolisieren."
Es dürfe nicht passieren, "dass Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden, dass intransparent mit Quellen gearbeitet wird", sagt die BR-Intendantin. Hier brauche es "ganz klar Regulierung".
Die Macht der Digitalplattformen ist auch eine der großen Themen bei den Medientagen München. Zu der dreitägigen Branchenkonferenz werden von diesem Mittwoch an rund 5.000 Medienschaffende erwartet./fd/DP/stw
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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