Dänische Steuer bittet Microsoft kräftig zur Kasse
Dänemarks Steuerbehörde verlangt nach TV-Angaben vom US-Softwarekonzern Microsoft eine Nachzahlung über 5,8 Milliarden Kronen (knapp 780 Millionen Euro).
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Der Sender DR2 berichtete am Montag ohne Nennung von Quellen, dass die Kopenhagener Behörden dem Weltunternehmen zu niedrige Wertansetzungen bei internen Abrechnungen der dänischen Microsoft-Tochter vorwirft.
Der größte Software-Konzern der Welt hatte 2002 das Softwareunternehmen Navision in Dänemark für 10,8 Milliarden Kronen übernommen. Nach Meinung des Steueramtes wurde danach der Preis für die Übertragung des später umbenannten Programms Navision auf eine Microsoft-Tochter in Irland bei der internen Konzernverrechnung ("Transfer Pricing") zu niedrig angesetzt.
Dadurch seien der Staatskasse sonst fällige Steuern über fünf Milliarden Kronen entgangen. Die restlichen 800 Millionen Kronen seien Zinsen, hieß es im Bericht von DR2. Weder die Steuerbehörde noch Microsoft wollten die Angaben kommentieren.
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