JPMorgan-Aktie: Zins-Profiteur

Die amerikanische Großbank JPMorgan Chase hat auf einem Kapitalmarkttag in New York ihre Jahresprognose angehoben.
Werte in diesem Artikel
von Sven Parplies, Euro am Sonntag
JPMorgan Chase kalkuliert
jetzt mit einem Netto-Zinsüberschuss von mehr als 56 Milliarden
Dollar. Das wäre ein Anstieg um 26
Prozent zum Vorjahr. Die alte Prognose stand bei mindestens 53 Milliarden. Der Konzern profitiert von
den in den USA steigenden Zinsen.
Eine Sorge unter Investoren sind
steigende Kosten etwa für das
IT-System, aber auch beim Personal. JPMorgan bestätigte das Ziel,
die Kosten um neun Prozent auf
77 Milliarden Dollar zu steigern.
Die Börse reagierte auf die Präsentation des Konzerns mit leichten
Kursaufschlägen. Der Kurs war
seit Jahresbeginn allerdings um
mehr als ein Viertel eingebrochen.
Die Dividendenrendite der Aktie
ist mit dem Rutsch deutlich gestiegen und liegt jetzt leicht über dem
langjährigen Schnitt.
Signal: Der Zinsfantasie steht die
Rezessionsgefahr entgegen. Charttechnisch bleibt das Papier angeschlagen. Halten.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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