DAX schließt leichter -- Dow stabil -- Lufthansa-Streik auf Freitag ausgeweitet -- Goldpreis stürzt unter 1.200-Dollar-Marke -- Infineon-Aktie steigt nach erfreulichem Ausblick -- Samsung, HP im Fokus
Kinderlose Frauen erhalten bis zu 102 Euro mehr Rente. Experten: iPhone sichert Apple 90 Prozent aller Smartphone-Gewinne. Fiat, Mercedes & Renault: Offenbar neue Abgasschwindeleien bei Diesel-Modellen. Cum-Ex-Affäre: Banken sollen Maulwurf in Finanzministerium haben.
Marktentwicklung
Die deutschen Aktienmärkte mussten am Mittwoch Verluste verzeichnen.
Der DAX notierte zum Handelsbeginn 0,01 Prozent in Grün bei 10.718,89 Punkten, rutschte im weiteren Verlauf jedoch in die Verlustzone. Zum Handelsende wies er einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 10.662,44 Punkten aus.
Der TecDAX startete um die Nulllinie bei 1.741,50 Punkten in den Tag und fiel ebenfalls ins Minus. Er ging um 1,29 Prozent schwächer auf 1.717,82 Zählern in den Feierabend.
Obwohl sich die Wall Street bereits am Vorabend auf Rekordkurs befand, konnte die gute Stimmung nicht nach Deutschland überschwappen.
Die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes verursachten nur wenig Ausschläge. Die nächsten Impulse werden für den Abend erwartet, dann veröffentlicht die US-Notenbank Fed die Mitschrift zur jüngsten Sitzung.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich zur Wochenmitte schwächer.
Der EuroSTOXX 50 konnte zum Börsenstart 0,2 Prozent auf 3.050,50 Zähler zulegen. Die Gewinne schmolzen im Handelsverlauf jedoch weg und zur Schlussglocke wies er einen Abschlag von 0,40 Prozent bei 3.032,14 Punkten aus.
Auf europäischem Terrain war die Kauflaune der Anleger am Mittwoch deutlich abgeflaut. Die Ölpreise notieren auf vergleichsweise hohem Niveau und auch die Unsicherheit in Hinblick auf einen neuen US-Präsidenten Donald Trump ist weiterhin in den Köpfen der Investoren verankert.
Zur Wochemitte notierte der US-amerikanische Aktienmarkt mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der Leitindex Dow Jones ging auf dem Vortagesniveau bei 19.012 Zählern in den Handel und kam im weiteren Verlauf nicht so recht vom Fleck. Zur Schlussglocke wies er ein kleines Plus von 0,31 Prozent bei 19.083,18 Punkten aus. Trotz nur moderaten Gewinnen erreichte der Index bei 19.083,76 Punkten ein neues Allzeithoch. Der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte dagegen schwächer.
Bereits am Dienstag befand sich die Wall Street auf Rekordkurs: Der Dow Jones sprang zum ersten Mal in seiner 120-jährigen Geschichte über die Marke von 19.000 Punkten.
Im Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed mehren sich die Anzeichen auf eine Zinsanhebung im Dezember. Das wäre der erste Zinsschritt nach oben seit Dezember 2015. Der Leitzinsentscheid um Fed-Chefin Janet Yellen wird dann am 14. Dezember verkündet.
Die Aktienmärkte in Fernost notierten am Mittwoch uneinheitlich.
In Japan bleiben die Börsen am Mittwoch wegen des Arbeitsdanktags geschlossen.
Der Nikkei notierte am Dienstag 0,31 Prozent im Plus bei 18.162,94 Punkten.
Der Shanghai Composite verlor 0,22 Prozent auf 3.241,14 Zähler.
In Hongkong notierte der Hang Seng 0,01 Prozent leichter bei 22.676,69 Punkten.
Die Vorgaben der Wall Street waren positiv. Aus Japan kam zur Wochenmitte aufgrund des Feiertages keine Impulse.
Die Beurteilung des kommenden US-Präsidenten Donald Trump sei auch an den asiatischen Märkten einer eher nüchternen Einschätzung gewichen. Die Sorgen um einen eingeschränkten Freihandel seien laut Marktanalyst Ric Spooner, CMC Markets, von Erwartungen gegenüber dem Konjunkturpaket verdrängt worden.
Top Themen

News-Ticker
Tsipras telefoniert mit Donald Trump
(21:12 Uhr)Tsipras telefoniert mit Donald Trump
(18:01 Uhr)USA: FHFA-Hauspreisindex steigt wie erwartet
(15:17 Uhr)Twitter-Chef bei Twitter gesperrt
(09:17 Uhr)Euro legt leicht zu
(08:12 Uhr)SAP investiert in Künstliche Intelligenz
(20:00 Uhr)Preis für Opec-Rohöl stark gestiegen
(11:47 Uhr)Schäuble warnt vor Steuerdumping
(11:07 Uhr)Japan: TPP macht ohne USA keinen Sinn
(07:00 Uhr)