Die Provisionserträge dürften nun das obere Ende der Prognosespanne von 5 bis 10 Prozent erreichen, die Kosten das untere Ende der Spanne von 12,5 bis 12,7 Milliarden Euro. Die Gesamterträge dürften weiterhin auf Vorjahresniveau liegen.

Die Eigenkapitalrendite sieht ING nun bei 12,5 Prozent statt bei "über" 12,0 Prozent.

Im zweiten Quartal legte der Provisionsüberschuss um 12 Prozent zu, vor allem dank einer höheren Investment-Aktivität. Dieser konnte die niedrigeren Zinseinnahmen nicht ausgleichen, so dass die Gesamterträge auf Vorjahresniveau blieben.

Der Nettogewinn betrug 1,7 Milliarden Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit 1,6 Milliarden gerechnet. Die Aktionäre sollen eine Zwischendividende von 0,35 Euro bekommen.

An der EURONEXT verliert die ING-Aktie am Donnerstag zeitweise 0,56 Prozent auf 20,445 Euro.

Von Ed Frankl

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