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Laut Mitteilung stieg die Marge des Rüstungskonzerns und Autozulieferers auf 7,3 von 6,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Bei den Auftragseingängen wurden angesichts der hohen Nachfrage nach Kriegsgerät Rekorde verzeichnet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte das im
MDAX notierte Düsseldorfer Unternehmen.
Der Umsatz sank den weiteren Angaben zufolge in den drei Monaten leicht von 1,268 auf 1,266 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte der Konzern dagegen auf 92 von 84 Millionen Euro. Nach Steuern wurden mit 61 (Vorjahr: 58) Millionen Euro etwas mehr verdient. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich von 1,05 auf 1,08 Euro.
Der Auftragseingang der Division Vehicle Systems, die militärischen Rad- und Kettenfahrzeuge baut, kletterte gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 220 Millionen auf 398 Millionen Euro. Der Auftragseingang der Division bei Waffensysteme und Munition stieg auf einen Rekordwert von 1,145 Milliarden von 228 Millionen Euro. Hierzu habe insbesondere ein großvolumiger Munitionsauftrag aus Ungarn beigetragen, so Rheinmetall.
2022 soll der Umsatz im Konzern wie geplant organisch um 15 bis 20 Prozent steigen. Die operative Ergebnisrendite soll sich auf über 11 von 10,5 Prozent verbessern.
Im XETRA-Handel konnte die Rheinmetall-Aktie zunächst zulegen, dreht im Verlauf jedoch ins Minus und gab letztlich um 1,52 Prozent auf 207,80 Euro nach.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP//Getty Images