Delta tauscht Hunderte Hilfstriebwerke bei Airbus A319, A320 und A321 aus

27.09.25 08:03 Uhr

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Airbus A319 von Delta Air Lines: Die Airline tauscht Hilfstriebwerke aus. aeroTELEGRAPH Seltsame Gerüche, Übelkeit, außerplanmäßige Landungen: Vorfälle mit kontaminierter Luft sorgen für Schlagzeilen. Delta Air Lines ersetzt deshalb hunderte Hilfstriebwerke von Airbus A319, A320 und A321. Und es liegt ein Gesetzesentwurf gegen die Technik auf dem Tisch.Die Zahl der Vorfälle mit kontaminierter Luft - im Jargon Fume Events genannt - ist in den USA zuletzt stark gestiegen, wie kürzlich die Zeitung Wall Street Journal berichtete. Es handelt sich dabei um Ereignisse, bei denen die Kabinenluft seltsam riecht. Teilweise kann es bei Crews und Reisenden auch zu Unwohlsein führen. Immer wieder gibt es Berichte über außerplanmäßige Landungen wegen Fume Events.Während es 2014 in den USA noch rund zwölf solcher Vorfälle pro einer Million Abflüge gab, waren es 2024 fast 108. Laut der Luftfahrtbehörde FAA liegt ein Teil des Anstiegs aber auch an verschärften Meldekriterien, die Ende 2024 eingeführt wurden. Dennoch nehmen Fluggesellschaften sich das offenbar zu Herzen.Delta tauscht Hunderte Hilfstriebwerke an Airbus A320 ausDelta Air Lines hat dem Wall Street Journal bestätigt, hunderte Hilfstriebwerke an Jets der Airbus-A320-Familie auszutauschen. Schon seit 2022 läuft das Programm, inzwischen sind rund 90 Prozent der Flotte mit neuen sogenannten Auxiliary Power Units - im Jargon oft abgekürzt APU genannt - ausgestattet. Sie sollen das Risiko reduzieren, dass potenziell giftige Dämpfe in die Kabine gelangen.Das Hilfstriebwerk ist ein kleines Triebwerk im Heck, das am Boden Strom liefert und die Haupttriebwerke startet. Bei älteren Exemplaren, so Kritiker, sei die Wahrscheinlichkeit für Fume Events höher. Besonders bei Airbus A319, A320 und A321 sei der Lufteinlass der APU ungünstig platziert, nahe an Bereichen, an denen Öl austreten kann. Solche Bleed-Air-Systeme, bei denen Kabinenluft über die Triebwerke angesaugt wird, sind seit Jahrzehnten Standard in der Branche.Ein Gesetzesentwurf gegen Fume EventsIn den USA hat das Thema inzwischen auch die Politik erreicht. Ein Gesetzesentwurf sieht vor, Bleed-Air-Systeme langfristig ganz zu verbieten und bestehende Flugzeuge mit Filtern nachzurüsten. Neue Flugzeuge dürften dann nicht mehr mit der Technik ausgestattet werden. Airbus betont, eng mit Betreibern und Behörden zusammenzuarbeiten, um die Kabinenluft zu verbessern. Die Boeing 787 ist als einziges populäres Modell nicht betroffen. Der Dreamliner nutzt ein anderes System zur Frischluftzufuhr.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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