Umworbener Billigflieger Norwegian überrascht mit Quartalsgewinn

Der hochverschuldete Billigflieger Norwegian ist im zweiten Quartal überraschend in die schwarzen Zahlen geflogen.
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Einnahmen aus Finanzgeschäften bescherten dem als Übernahmekandidaten geltenden Unternehmen einen Nettogewinn von 296 Millionen norwegischen Kronen (31,3 Mio Euro), wie Norwegian Air Shuttle am Donnerstag am Firmensitz in Fornebu mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte hier ein Minus von 698 Millionen Kronen gestanden. Analysten hatten auch jetzt mit tiefroten Zahlen gerechnet. Der Umsatz wuchs um 32 Prozent auf 10,2 Milliarden Kronen.
Die Fluglinie hat das Geschäft mit Billigflügen auf der Langstrecke etabliert, gilt aber wegen ihrer Finanzlage seit einiger Zeit als Übernahmekandidat. Die British-Airways-Mutter IAG (International Consolidated Airlines) hatte sich im April bereits mit mehr als vier Prozent an Norwegian beteiligt, blitzte anschließend aber mit zwei unverbindlichen Übernahmeangeboten bei dem Billigflieger ab. Auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat Gespräche seines Konzerns mit den Norwegern bestätigt. Norwegian-Chef Bjørn Kjos hatte im Juni gesagt, dass es außerdem noch mehrere weitere Interessenten gebe.
Während die Fluglinie ihr Geschäft weiter ausbaut und ihre Flotte aufstockt, dampft sie ihre Investitionspläne ein. Im laufenden Jahr will Norwegian statt den zuvor anvisierten 1,9 Milliarden US-Dollar (1,6 Mrd Euro) nur noch 1,75 Milliarden investieren. Für 2019 strich das Management die Investitionen von 2,6 Milliarden auf 2,2 Milliarden Dollar zusammen.
FORNEBU (dpa-AFX)
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