Intel-Aktie springt an: Möglicher Produktionsdeal mit AMD treibt

Die Intel-Aktie konnte am Mittwoch deutlich zulegen und sich ihrem Jahreshoch nähern. Ein möglicher Treiber könnten wohl neue Gespräche mit AMD über einen Produktionsdeal sein.
Werte in diesem Artikel
• Intel-Aktie mit Kurssprung
• Wohl in Gesprächen über möglichen Produktionsdeal mit AMD
• Intel auf Investorensuche
Intel-Aktie im Fokus
Die Intel-Aktie konnte am Mittwoch an der US-Techbörse NASDAQ letztlich um 7,12 Prozent auf 35,94 US-Dollar zulegen. Im Tageshoch stieg sie auf 36,06 US-Dollar und näherte sich damit ihrem 52-Wochen-Hoch bei 36,30 US-Dollar. Am Donnerstag geht es vorbörslich um weitere 0,50 Prozent nach oben auf 36,12 US-Dollar. AMD-Papiere steigen unterdessen um 1,31 Prozent an auf 166,16 US-Dollar.
Seit Jahresbeginn konnten die Anteilsscheine des Halbleiterkonzerns um fast 80 Prozent zulegen. Innerhalb von zwölf Monaten schlägt ein Plus von rund 58 Prozent zu Buche.
AMD als Foundry-Kunde?
Wie die Nachrichtenseite Semafor berichtet, befindet sich Intel in ersten Gesprächen über die Aufnahme von AMD als Kunden in seine Fabriken, was laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen ein weiterer Vertrauensbeweis für das angeschlagene Unternehmen sei.
Noch sei unklar, welcher Anteil der Produktion an Intel verlagert würde, sollten sich die Unternehmen einigen, oder ob AMD eine Direktinvestition plane, ähnlich wie bei Vereinbarungen anderer Unternehmen. Es sei jedoch auch möglich, dass keine Einigung erzielt werde, berichtet Semafor. Sprecher der beiden Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
Intel wirbt um Investitionen
Vor kurzem erst hat Intel die Zusage von NVIDIA für ein Investment von 5 Milliarden US-Dollar bekommen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat kürzlich zudem berichtet, dass das Unternehmen auch beim Elektronikkonzern Apple um Investitionen geworben habe. Daneben gab es auch Spekulationen über ein Investment aus Taiwan - TSMC dementierte jedoch Gespräche über eine Beteiligung oder Partnerschaft mit Intel.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Dragan Jovanovic / Shutterstock.com
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