Den Margenausblick für das laufende Gesamtjahr dampfte die
Unilever plc wegen immer weiter steigender Kosten allerdings ein.
Für 2022 rechnet der Konzern laut Mitteilung nun mit einer bereinigten operativen Marge am unteren Ende der bisher in Aussicht gestellten 16 bis 17 Prozent. Unilever kündigte an, weitere Preismaßnahmen zu ergreifen, um dem Gegenwind bei der Inflation zu begegnen. Beim Umsatzwachstum ist der anglo-niederländische Konzern - zu dem Verbrauchermarken wie Ben & Jerry's Eiscreme und Dove-Seife gehören - dagegen etwas optimistischer: Das Plus soll 2022 am oberen Ende der angepeilten Bandbreite von 4,5 bis 6,5 Prozent liegen.
Im abgelaufenen Quartal steigerte der Konzern den weiteren Angaben zufolge den Umsatz um 11,8 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro. Analysten hatten in einem von Unilever verbreiteten Konsens nur mit 13,24 Milliarden Euro gerechnet. Bereinigt lag der Zuwachs in den drei Monaten bei 7,3 Prozent, hier hatten Analysten nur ein Plus von 4,4 Prozent erwartet.
An der Börse in London zeigt sich die Unilever-Aktie zeitweise 1,37 Prozent fester bei 36,27 Pfund.
Von Michael Susin
LONDON (Dow Jones)
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