HelloFresh-Aktien setzen wegen schlechter Branchenstimmung Talfahrt fort

Die Angst vor schwachen Ergebnissen des US-Kochboxenanbieters Blue Apron hat am Mittwoch auch die Papiere der Rocket-Internet-Beteiligung HelloFresh belastet.
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Die Aktien des Kochboxenversenders rutschten zwischenzeitlich unter die Marke von 9 Euro. Am frühen Nachmittag notierten sie noch 5,14 Prozent im Minus bei 9,107 Euro.
HelloFresh war erst Ende vergangener Woche an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis der Aktien hatte bei 10,25 Euro gelegen. Seither ging es um mehr als 11 Prozent nach unten.
Das Unternehmen gehörte bis zum Abschluss des Börsengangs mehrheitlich zum Start-up-Spezialisten Rocket Internet. Die im Kleinwerteindex SDAX notierten Rocket-Internet-Papiere fielen am Mittwoch um 0,39 Prozent.
Blue Apron war im Juni zu einem Preis von 10 US-Dollar je Anteilsschein an die Börse gekommen. Aktuell kosten die Papiere noch etwas mehr als 3 Dollar - ein Verlust von rund 70 Prozent. Anleger sorgen sich in puncto Gewinnentwicklung - auch wegen der möglichen Konkurrenz etwa durch den Online-Riesen Amazon.
FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX Broker)
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Bildquellen: HelloFresh SE