Lage spitzt sich zu

VW-Aktie rot: China-Chef sieht verschärften Preiskampf in China und Europa

15.09.25 11:15 Uhr

VW-Aktie schwächelt: "Absurd!" - China-Chef attackiert Rabattschlacht der Konkurrenz | finanzen.net

VW-China-Chef Ralf Brandstätter rechnet auf dem weltweiten Automarkt mit einer weiter zugespitzten Lage.

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"Der Preiskampf verschärft sich überall, auch in Europa", sagte der Manager im Interview der "Süddeutschen Zeitung". Vor allem der chinesische Automarkt sei überhitzt. Dort kämpften "über 100 Marken um Marktanteile". Dies habe "zu einem massiven Preisdruck geführt" und schade der gesamten Autoindustrie.

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"Statt in nachhaltiges Wachstum und Technologien zu investieren, fließen bei vielen chinesischen Herstellern die Mittel in absurde Rabatte", so Brandstätter. Volkswagen (VW) vz habe "frühzeitig entschieden, da nicht mitzumachen". Allerdings wolle man auch weiterhin eine wichtige Rolle auf dem umkämpften Markt spielen. "Auch wenn die Zeiten der Super-Renditen vorbei sind und nicht zurückkommen werden - wir wollen in China weiter gutes Geld verdienen", sagte der VW-Manager.

Bei der Frage, wie sehr Europa von chinesischen Batteriezellen abhängig sei, sieht Brandstätter für die Autoindustrie "Handlungsbedarf". So brauche es jetzt "einen übergreifenden industriepolitischen Ansatz", der auch "die Absicherung der Rohstoffversorgung" mit aufnehme.

Brandstätter sieht hier auch die Autohersteller aus China in der Pflicht: "Mein Ansatz wäre: Wer in Europa produzieren will, etwa um Zölle zu vermeiden, muss hier einen relevanten Anteil der Wertschöpfungskette für seine Produkte aufbauen und für den Wettbewerb öffnen. Dazu gehört auch die Produktion von Batteriezellen. Nur Autos zusammenschrauben reicht nicht. Wenn wir in China ein Werk eröffnen, müssen wir ähnliche Auflagen erfüllen. Sonst bekommen wir keine Lizenz."

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Im XETRA-Handel verliert die VW-Aktie zwischenzeitlich 0,29 Prozent auf 101,70 Euro.

MÜNCHEN (dpa-AFX)

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Bildquellen: PAUL J. RICHARDS/AFP/Getty Images, hans engbers / Shutterstock.com

Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.

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Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

DatumRatingAnalyst
12.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
11.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
10.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
09.09.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
22.08.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
12.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
11.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
10.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
08.08.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.08.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
09.09.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
22.08.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
28.07.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
28.07.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
25.07.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
11.03.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

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