VW-Aktie rot: China-Chef sieht verschärften Preiskampf in China und Europa

VW-China-Chef Ralf Brandstätter rechnet auf dem weltweiten Automarkt mit einer weiter zugespitzten Lage.
Werte in diesem Artikel
"Der Preiskampf verschärft sich überall, auch in Europa", sagte der Manager im Interview der "Süddeutschen Zeitung". Vor allem der chinesische Automarkt sei überhitzt. Dort kämpften "über 100 Marken um Marktanteile". Dies habe "zu einem massiven Preisdruck geführt" und schade der gesamten Autoindustrie.
"Statt in nachhaltiges Wachstum und Technologien zu investieren, fließen bei vielen chinesischen Herstellern die Mittel in absurde Rabatte", so Brandstätter. Volkswagen (VW) vz habe "frühzeitig entschieden, da nicht mitzumachen". Allerdings wolle man auch weiterhin eine wichtige Rolle auf dem umkämpften Markt spielen. "Auch wenn die Zeiten der Super-Renditen vorbei sind und nicht zurückkommen werden - wir wollen in China weiter gutes Geld verdienen", sagte der VW-Manager.
Bei der Frage, wie sehr Europa von chinesischen Batteriezellen abhängig sei, sieht Brandstätter für die Autoindustrie "Handlungsbedarf". So brauche es jetzt "einen übergreifenden industriepolitischen Ansatz", der auch "die Absicherung der Rohstoffversorgung" mit aufnehme.
Brandstätter sieht hier auch die Autohersteller aus China in der Pflicht: "Mein Ansatz wäre: Wer in Europa produzieren will, etwa um Zölle zu vermeiden, muss hier einen relevanten Anteil der Wertschöpfungskette für seine Produkte aufbauen und für den Wettbewerb öffnen. Dazu gehört auch die Produktion von Batteriezellen. Nur Autos zusammenschrauben reicht nicht. Wenn wir in China ein Werk eröffnen, müssen wir ähnliche Auflagen erfüllen. Sonst bekommen wir keine Lizenz."
Im XETRA-Handel verliert die VW-Aktie zwischenzeitlich 0,29 Prozent auf 101,70 Euro.
MÜNCHEN (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche Automobil vz.
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche Automobil vz.
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Porsche Automobil vz. News
Bildquellen: PAUL J. RICHARDS/AFP/Getty Images, hans engbers / Shutterstock.com
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
12.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
11.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
10.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
09.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
22.08.2025 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
12.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
11.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
10.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
08.08.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.08.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
09.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
22.08.2025 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
28.07.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | UBS AG | |
28.07.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
25.07.2025 | Volkswagen (VW) vz Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Volkswagen (VW) AG Vz. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen