Die modulare, skalierbare MPS-Plattform soll mit "beispielloser Genauigkeit Reaktionen des menschlichen Körpers simulieren und zuverlässige, hochwertige Trainingsdaten für KI-Modelle liefern", wie der Merck mitteilte.

Die Partner erhoffen sich davon, Reaktionen menschlicher Organe auf Wirkstoffe und chemische Reize realitätsgetreuer als je zuvor zu simulieren, um so zuverlässige, hochwertige Trainingsdaten für KI-Modelle zu liefern. MPS-Systeme werden auch als "Organ-on-a-Chip"-Systeme bezeichnet, weil sie die Biologie menschlicher Organe in kleinem Maßstab reproduzieren.

Die Plattform soll die Wirkstoffforschung verbessern, die Entwicklung von Wirkstoffkandidaten beschleunigen, sicherere und wirksamere Therapien für Patienten ermöglichen und die Abhängigkeit von Tierversuchen reduzieren.

Die Merck-Aktie notiert am Dienstag im XETRA-Handel zeitweise 2,00 Prozent höher bei 117,30 Euro.

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