Bayer-Aktie dennoch fester: S&P senkt Ausblick für Rating des Konzerns

Nach den hohen Rückstellungen von Bayer für erwartete Rechtsrisiken hat die Ratingagentur S&P den Ausblick für ihre Bonitätsbewertung auf negativ gesetzt.
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Sollten weitere hohe Zahlungen den Free Operating Cashflow beeinträchtigen und damit möglicherweise die Basis für Investitionen in nachhaltiges Wachstum beeinträchtigen, dann sei das aktuelle BBB-Rating gefährdet, heißt es in der Mitteilung von S&P.
Bayer hatte mit seinen Halbjahreszahlen zusätzliche Rückstellungen in Höhe von rund 1,7 Milliarden Euro im Zusammenhang mit den Rechtsstreitigkeiten rund um den Unkrautvernichter Glyphsat und die giftige Chemikalie PCB ausgewiesen. S&P fürchtet, dass Bayer angesichts potenziell hoher jährlicher Mittelabflüsse für Rechtsstreitigkeiten seine Investitionen künftig einschränken muss.
"Wir sehen zunehmende Schwierigkeiten für die Gruppe, ausreichend in ihre Geschäftstätigkeit zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Verschuldungsgrad zu senken."
Zeitweise klettert die Bayer-Aktie via XETRA um 0,66 Prozent auf 27,56 Euro.
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