Wie der US-Pharmakonzern mitteilte, stieg der Nettogewinn auf 2,94 Milliarden Dollar bzw. 1,16 Dollar je Aktie, gegenüber 1,9 Milliarden bzw. 0,74 Dollar je Anteilsschein im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn lag bei 1,74 Dollar je Titel. Analysten hatten laut Factset mit 30 Cent weniger gerechnet.
Der Umsatz stieg auf 12,55 Milliarden Dollar von zuvor 12,4 Milliarden, was über den Markterwartungen von 12,21 Milliarden Dollar liegt.
"Die Nachfrage nach unseren Produkten ist weiterhin robust, und Produktion, Lieferung und Vertrieb unserer Medikamente, Impfstoffe und Tiergesundheitsprodukte kommen mit minimalen Unterbrechungen voran", sagte Chairman und Chief Executive Kenneth Frazier.
Merck arbeitet an zwei Corona-Impfstoffkandidaten sowie einer antiviralen Behandlung für Covid-19-Patienten. Vergangenen Monat hat der Konzern damit begonnen, seinen ersten Impfstoff am Menschen zu testen. Ergebnisse könnten im November vorliegen.
Die Merck & Co-Aktie legte im NYSE-Handel zwischenzeitlich 0,25 Prozent auf 79,04 US-Dollar zu, gab schlussendlich jedoch 1,08 Prozent ab auf 77,99 US-Dollar.
Von Dave Sebastian
NEW YORK (Dow Jones)
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