Die Markterwartungen konnte das im MDAX notierte Unternehmen bei der Profitabilität übertreffen. "Das erste Quartal war ein starker Auftakt für GEA", sagte CEO Stefan Klebert laut Mitteilung.

Für das erste Quartal berichtete das Unternehmen einen Umsatz von 1,258 Milliarden Euro, ein Plus von 1,4 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit 1,262 Milliarden Euro gerechnet. Organisch wuchs der Umsatz um 0,9 Prozent. Der Auftragseingang kletterte um 3,7 Prozent auf 1,415 Milliarden Euro. Hier war mit 1,396 Milliarden Euro etwas weniger erwartet worden.

Beim EBITDA vor Restrukturierungsaufwand kam GEA auf ein Plus von 10 Prozent auf 198,2 Millionen Euro, verglichen mit erwarteten 188 Millionen Euro. Die Marge stieg auf 15,8 Prozent von 14,5 Prozent vor Jahresfrist. Analysten hatten nur 14,9 Prozent erwartet. Beim Ergebnis nach Steuern und Dritten meldete GEA 94,3 Millionen Euro, ein Plus von 4 Prozent.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum von 1 bis 4 Prozent und einer EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand von 15,6 bis 16 Prozent.

Die Aktie der GEA Group legt auf XETRA zeitweise 0,52 Prozent auf 58,25 Euro zu.

DOW JONES