Stimmung an den Märkten durchwachsen
26.06.25 09:00 Uhr
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Europäische Indizes lassen Federn
Die Erleichterung aufgrund des Waffenstillstands zwischen dem Iran und Israel war an den europäischen Aktienmärkten nur von kurzer Natur. Weder die Lockerung der Geldpolitik seitens der EZB noch die starke Nachfrage nach den hiesigen Rüstungswerten konnten die gestrige negative Stimmung dämpfen. Der DAX verbuchte entsprechend einen Tagesverlust in Höhe von 0,61 %, während das Minus beim Euro Stoxx 50 sogar 0,85 % betrug. Jenseits des Atlantiks waren die Börsianer hin- und hergerissen und traten regelrecht auf der Stelle. Auch hier brachte die Waffenruhe zunächst Entspannung, gleichzeitig sorgt die Angst vor einem erneuten Aufflammen des Konflikts weiterhin für Unsicherheit. Mit kursstützenden Zinssenkungen der Fed ist auf Basis der impliziten Leitzinserwartungen mit 90 % Wahrscheinlichkeit erst im September zu rechnen. Der S&P 500 schloss prozentual unverändert bei 6.092 Punkten.
Ölpreis steigt
Nachdem die Furcht vor Lieferstörungen infolge des Nahost-Konflikts jüngst spürbar abnahm und zu einem Rückgang des Ölpreises führte, folgte gestern bereits die Gegenbewegung. Ein Fass der Sorte Brent verteuerte sich zeitweise um mehr als 1,5 %. Die Unsicherheit hinsichtlich Störungen der Ölversorgung bewegt die Marktteilnehmer also weiterhin. Darüber hinaus meldeten die USA deutlich gesunkene Rohöllagerbestände. Während die befragten Analysten mit 1,3 Millionen Barrel rechneten, betrug der tatsächliche Rückgang 5,8 Millionen Barrel.
Heutiger EU-Gipfel im Fokus
Am heutigen Donnerstag stehen nur wenige Veröffentlichungen auf der Agenda, sowohl die Makro-Seite als auch die Einzeltitel betreffend. Zu Beginn des Tages wird die Gesellschaft für Konsumforschung hierzulande das GfK Konsumklima für Juli veröffentlichen. Für den Indikator prognostizieren wir -19,0 nach zuletzt -19,9 Zählern. Heute Nachmittag (unserer Zeit) werden des Weiteren in den USA die vorläufigen Auftragseingänge für langlebige Güter veröffentlicht. In Anbetracht der geopolitischen Lage werden die Staats- und Regierungschefs der EU am heutigen Tage außerdem im Rahmen eines Gipfels zusammentreten. Darüber hinaus werden heute auch noch ein paar Unternehmen Einblicke in ihre Bücher gewähren. Dazu zählen unter anderem die Gesellschaften Nike und H&M.
Wichtige HinweiseDiese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt. Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar. Herausgeber |
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