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NVIDIA ist das dritte Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2023 mit einem deutlichen Gewinneinbruch zu Ende gegangen. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,58 US-Dollar nach 1,17 US-Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Die Analystenschätzungen für das EPS hatten sich zuvor auf 0,706 US-Dollar belaufen.
Der Umsatz lag mit 5,931 Milliarden US-Dollar ebenfalls unter dem Vergleichwert des Vorjahres (7,10 Milliarden US-Dollar). Hier hatten Experten im Vorfeld Erlöse von 5,78 Milliarden US-Dollar erwartet.
Ein starkes Wachstum bei Technik für Rechenzentren hilft dem Chipkonzern, Rückgänge in seinem angestammten Geschäft mit Grafikkarten auszugleichen.
Die Rückgänge fielen unterdessen dennoch deutlich aus.
Die Entwicklung bei den zwei Standbeinen von NVIDIA verlief gegensätzlich. Das Geschäft mit Rechenzentren wuchs um 31 Prozent auf 3,83 Milliarden Dollar. Die Umsätze seien zwar durch den US-Stopp für die Ausfuhr einiger Chips nach China gebremst worden, NVIDIA habe dies aber mit der Lieferung anderer Modelle abgefangen.
Bei Grafikkarten gab es dagegen einen Umsatzrückgang von 51 Prozent auf 1,57 Milliarden Dollar. Den Ausschlag gab zum einen der schwache PC-Absatz. Zum anderen habe eine Änderung bei der Kryptowährung Ethereum eine Rolle gespielt. Grafikkarten seien danach weniger nützlich für ihre Erzeugung geworden - und in einigen Märkten hätten viele Nutzer sie danach verkauft. Das habe die Nachfrage nach neuen Grafikkarten, insbesondere im günstigeren Preisbereich, gedrückt.
Die NVIDIA-Aktie verlor im NASDAQ-Handel 1,56 Prozent auf 156,77 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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