UniCredit-Aktie verlustreich: UniCredit kürzt nach zweitem Quartal die Ertragsprognose

Die italienische Großbank UniCredit hat ihre Ertragsprognose für das Gesamtjahr gesenkt.
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Im zweiten Quartal verbuchte sie mit Hilfe eines Erlöses aus dem Verkauf der FinecoBank-Beteiligung einen erheblich höheren Überschuss von 1,85 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres standen hier noch 1,02 Milliarden Euro.
Bereinigt um Einmaleffekte stieg der Nettogewinn nur um 0,4 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro, wie der Mutterkonzern der Hypovereinsbank mitteilte. Die Einnahmen fielen um 4,6 Prozent auf 4,52 Milliarden Euro.
Analysten hatten mit mehr gerechnet. Einem von UniCredit zusammengestellten Konsens zufolge waren sie von 2,23 Milliarden Euro Überschuss und Einnahmen von 4,62 Milliarden Euro ausgegangen.
Das Zinsergebnis fiel um 2,1 Prozent, der Provisionsüberschuss um 3 Prozent und der Handelsüberschuss sogar um 19 Prozent. Das niedrige Zinsumfeld veranlasste die Bank, ihre Ertragsprognose für das Jahr zu senken. Das Umsatzziel liegt nun bei 18,7 Milliarden Euro und damit um 300 Millionen unter dem bisherigen Ziel. "Wir haben im ersten Halbjahr 2019 in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld erneut solide Ergebnisse erzielt", sagte CEO Jean Pierre Mustier.
BARCELONA (Dow Jones)
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