Allianz verkauft südkoreanische Problemsparte nach China

Die chinesische Anbang-Gruppe kauft der Allianz ihr Lebensversicherungs- und Fondsgeschäft in Südkorea ab.
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Eine entsprechende Vereinbarung sei am Dienstag unterschrieben worden, am Mittwoch solle der Deal den lokalen Aufsichtsbehörden vorgestellt werden, berichtete die "Korea Economic Daily" unter Berufung auf Branchenkreise. Mittlerweile wurde der Bericht von dem deutschen DAX-Konzern bestätigt. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.
Insidern zufolge stand die Sparte nach der jüngsten Strategieüberprüfung zum Verkauf. Allianz-Chef Oliver Bäte will den Münchner Versicherer wetterfest machen für die womöglich noch lange anhaltende Niedrigzinsphase. Südkorea hat sich für mehrere Finanzkonzerne bereits als schwieriges Terrain erwiesen. Dort rechnen sich die hohen Zinsgarantien auf Lebensversicherungen für viele Anbieter nicht mehr.
Seoul (Reuters)/dpa
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