Trump-Sonderermittler Mueller fordert Unterlagen bei Deutscher Bank an

Die Deutsche Bank hat im Herbst eine Vorladung vom Büro des Sonderermittlers Robert Mueller erhalten, der die Verbindungen des US-Präsidenten Donald Trump nach Russland untersucht.
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Mueller habe sich die Geschäftsbeziehung des Geldhauses zu Trump anschauen wollen, berichtet ein Informant. Der Sonderermittler habe Dokumente und Daten über Konten Trumps und andere Transaktionen angefordert.
Aus veröffentlichten Unterlagen geht hervor, dass die Deutsche Bank über 300 Millionen US-Dollar an Unternehmen verliehen hat, die in Verbindung zu Trump stehen.
Mueller will herausfinden, ob sich Russland 2016 in den Präsidenten-Wahlkampf eingemischt hat. Dazu werden auch Geldflüsse mit Bezug zu Russland und Menschen aus dem Umfeld Trumps unter die Lupe genommen.
Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte, das Geldhaus kooperiere mit den Ermittlungsbehörden. Über die Vorladung hatte zuerst das Handelsblatt berichtet.
Trump hat die Ermittlungen als "Hexenjagd" kritisiert, Moskau weist alle Beschuldigungen über eine Einmischung in den US-Wahlkampf zurück. Eine Sprecherin des Weißen Hauses ließ die Anfrage nach einer Stellungnahme am Dienstagmorgen zunächst unbeantwortet.
Manager und Rechtsanwälte der Deutschen Bank hätten die Anfrage des Sonderermittlers bereits erwartet gehabt, berichten mehrere Informanten. Als wichtiger Kreditgeber Trumps in den jüngeren Jahren hatte die Deutsche Bank bereits mehrfach die Aufforderung zur Aushändigung von Dokumenten erhalten. Das Bankgeheimnis verbietet es dem Geldhaus jedoch, Details zu Kundenbeziehungen herauszugeben, solange nicht eine Vorladung oder eine formelle Anfrage des Kongresses vorliegt.
NEW YORK (Dow Jones)
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