E.ON-Aktie dennoch tiefer: Bereinigtes Ergebnis zieht an - Ausblick für laufendes Jahr bestätigt

E.ON hat in den ersten neun Monaten zehn Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Zum Wachstum trugen vor allem die Investitionen bei, wie der Energiekonzern in Essen mitteilte.
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Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.
"Unsere Strategie, massiv in die Modernisierung und Digitalisierung der Energieinfrastruktur zu investieren, zahlt sich aus", sagte Finanzchefin Nadia Jakobi. E.ON bezifferte die Investitionen in den ersten neun Monaten auf 5,1 Milliarden Euro, 8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 4,1 Milliarden flossen davon in das Netzgeschäft.
Das bereinigte EBITDA verbesserte sich unterdessen bei 2 Prozent höherem Außenumsatz um 10 Prozent auf 7,4 (6,7) Milliarden Euro. Trotz höherer Abschreibungen und eines gestiegenen Finanzaufwands stieg auch der bereinigte Konzernüberschuss um 4 Prozent auf 2,3 (2,2) Milliarden Euro. Während die operativen Gewinne in den Geschäftsfeldern Energy Networks und Energy Infrastructure Solutions um 18 und 15 Prozent zulegten, ging das Ergebnis im Geschäftsfeld Energy Retail um 18 Prozent zurück.
Für 2025 plant der Verteilnetzbetreiber weiter mit einem bereinigten Konzerngewinn zwischen 2,85 Milliarden und 3,05 Milliarden Euro sowie einem bereinigten EBITDA zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro.
43 Milliarden Euro will E.ON von 2024 bis 2028 in den Ausbau der Netzinfrastruktur investieren, 26 Milliarden Euro allein in Deutschland.
In diesem Jahr sind Investitionen in Höhe von rund 8,6 Milliarden Euro geplant.
Im XETRA-Handel schloss die E.ON-Aktie 3,59 Prozent tiefer bei 15,46 Euro.
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