Pepsi könnte zum Verkauf stehen

Der Softdrink-Hersteller PepsiCo könnte vor dem Verkauf stehen. Bei einem möglichen Deal könnte auch Warren Buffett eine Rolle spielen.
Die Analysten der Investmentbank Macquarie glauben anscheinend, dass PepsiCo veräußert werden könnte. Wie "TheStreet" unter Berufung auf das Analysehaus berichtet, könnte eine solche Transaktion vom PepsiCo-Aktionär Action Alerts Plus, dem Investment-Club des Aktiengurus Jim Cramer, vorangetrieben werden.
Allerdings müsste ein potentieller Käufer wohl tief in die Tasche greifen: Laut den Analysten seien sämtliche Geschäfte des Softdrink-Konzerns insgesamt 217 Milliarden Dollar wert, auch wenn die Marktkapitalisierung "nur" bei 156 Milliarden Dollar liegt.
Kommt Kraft Heinz zum Zug?
Laut den Macquarie-Analysten sei der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz ein logischer potentieller Bieter. Diese Einschätzung dürfte damit zusammenhängen, dass PepsiCo zuletzt unter dem Ernährungstrend weg von Getränken mit hohem Zuckergehalt litt, und sich deshalb zunehmend auf Lebensmittel konzentrierte. Das Unternehmen könnte somit eine gute Ergänzung für das Geschäft von Kraft Heinz sein.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass über eine mögliche Übernahme von PepsiCo durch Kraft Heinz spekuliert wird. Nachdem der Lebensmittelkonzern im Jahr 2017 mit seinem Versuch scheiterte, den europäischen Konkurrenten Unilever zu erwerben, spekulierten Anleger, dass Kraft Heinz sein Augenmerk nun auf den Softdrink-Hersteller richten könnte.
Warren Buffett kommt ins Spiel
Sollte Kraft Heinz tatsächlich PepsiCo übernehmen wollen, dann würde das auch Warren Buffett betreffen. Dessen Investmentfirma Berkshire Hathaway ist immerhin mit fast 27 Prozent an Kraft Heinz beteiligt.
Ein solcher Schritt wäre allerdings überraschend, denn die Investmentgesellschaft des "Orakels von Omaha" hält bereits rund 9 Prozent der Anteile am größten Rivalen von PepsiCo, Coca-Cola. Anfang 2017 zierte das Gesicht von Warren Buffett sogar Getränkedosen von Coca-Cola und der Investor ist bekannt dafür, den Softdrink des Konzerns literweise zu konsumieren. Möglicherweise könnte diese Liebe zu Coca-Cola also einem Kauf von PepsiCo entgegenstehen.
Redaktion finanzen.net
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