Der indische Autohersteller Mahindra lotet laut Mitteilung den Einsatz von Komponenten des Elektrobaukastens MEB in der eigenen neuen E-Auto-Plattform aus. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung sei unterzeichnet worden, um den Umfang der Zusammenarbeit zu prüfen. Mahindra wolle Komponenten wie Elektromotor, Batteriesystem-Komponenten und Batteriezellen einsetzen.
Auf Basis der Kooperationsvereinbarung sollen nun Details der Zusammenarbeit geklärt werden. "Ein verbindliches Lieferabkommen soll konstruktiv und rechtskonform bis Ende 2022 erarbeitet werden", so der Wolfsburger DAX-Konzern weiter. Gemeinsames Ziel sei die Elektrifizierung des indischen Automobilmarktes. Indien gehört mit rund drei Millionen Neufahrzeugen pro Jahr zu den fünf größten Automobilmärkten der Welt. Aktuellen Prognosen zufolge könnte der Markt bis 2030 auf bis zu fünf Millionen Fahrzeuge anwachsen.
"Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass der MEB sowohl technologisch als auch wirtschaftlich voll wettbewerbsfähig ist", so VW-Technikvorstand Thomas Schmall laut Mitteilung. Er entwickele sich zunehmend zur führenden offenen Plattform für die E-Mobilität und erziele signifikante Volumen- und Skaleneffekte.
Die Elektroplattform MEB kommt bei den Konzernmarken Volkswagen, Audi, Skoda oder Cupra zum Einsatz. Zudem wird der US-Hersteller Ford die Plattform von VW einsetzen - die Wolfsburger erhalten dafür Lizenzzahlungen.
Im XETRA-Handel verlor die VW-Aktie bis zum Sitzungsende 0,45 Prozent auf 145,32 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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