Zinshoffnungen

Bankaktien stemmen sich gegen schwachen Markt

10.07.19 11:05 Uhr

Bankaktien stemmen sich gegen schwachen Markt | finanzen.net

Angesichts der Hoffnungen auf eine etwas weniger lockere Geldpolitik in den USA haben Bankaktien am Mittwoch im europaweiten Branchenvergleich die Nase vorn gehabt.

Werte in diesem Artikel
Aktien

26,92 EUR 0,09 EUR 0,34%

23,96 EUR -0,53 EUR -2,16%

Der entsprechende Sektorindex im marktbreiten Börsenbarometer Stoxx Europe 600 stemmte sich gegen den weiter schwächelnden Gesamtmarkt (EURO STOXX 50) und stieg bis zum späten Vormittag um 0,82 Prozent.

Wer­bung

Spitzenreiter im Index waren die Anteilsscheine der Commerzbank mit einem Plus von mehr als 3 Prozent. Die Papiere der Deutschen Bank stoppten ihren Abwärtstrend der letzten beiden Tage und gewannen zuletzt gut 2 Prozent. Damit notierten die Aktien wieder über der 50-Tage-Linie, die als Indikator für den mittelfristigen Trend gilt. Sie ist allerdings weiter abwärts gerichtet.

Die Anleger hoffen aktuell darauf, dass US-Notenbankchef Jerome Powell bei seinem Auftritt vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses am Nachmittag neue Hinweise zur Zinspolitik liefern wird.

Commerzbank-Devisenexpertin Esther Reichelt glaubt, dass Powell die Unabhängigkeit der Fed gegen den jüngst zunehmenden politischen Gegenwind aus Washington rigoros verteidigen wird. Zwar sei eine Zinssenkung im Juli noch immer nahezu vollständig eingepreist. Doch nach dem letzten guten Arbeitsmarktbericht seien sich Marktteilnehmer weniger sicher, ob ein "richtiger" Zinssenkungszyklus notwendig sein wird.

Wer­bung

Eine deutlich lockerere Geldpolitik hingegen würde das Zinsgeschäft der Banken noch stärker unter Druck setzen. Für den Aktienmarkt allgemein aber wären noch niedrigere Zinsen eine gute Nachricht, da dadurch Anlagealternativen wie Anleihen tendenziell weniger attraktiv werden.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Ausgewählte Hebelprodukte auf Commerzbank

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Commerzbank

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images, Commerzbank AG

Nachrichten zu Deutsche Bank AG

Wer­bung

Analysen zu Deutsche Bank AG

DatumRatingAnalyst
01.05.2025Deutsche Bank BuyUBS AG
30.04.2025Deutsche Bank OverweightBarclays Capital
30.04.2025Deutsche Bank BuyGoldman Sachs Group Inc.
29.04.2025Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
29.04.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
01.05.2025Deutsche Bank BuyUBS AG
30.04.2025Deutsche Bank OverweightBarclays Capital
30.04.2025Deutsche Bank BuyGoldman Sachs Group Inc.
29.04.2025Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
29.04.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
12.08.2024Deutsche Bank HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
29.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
29.04.2024Deutsche Bank HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
25.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
23.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
27.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
04.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
28.04.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
03.02.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
06.01.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Deutsche Bank AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen