Rheinmetall behält Autosparte

Die Rheinmetall AG will ihr Autogeschäft nicht verkaufen. "Unsere Autosparte werden wir definitiv nicht abgeben", sagte Konzernchef Armin Papperger.
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Zuletzt war spekuliert worden, im Zuge einer Neuordnung der deutschen Rüstungsindustrie könne es zu einer Art Tauschgeschäft kommen. Die Die Rheinmetall AG will ihr Autogeschäft nicht verkaufen. AG könnte ihren Militärbereich mit der Übernahme der Marinesparte von ThyssenKrupp ausbauen und die eigenen Autozulieferer-Betriebe an ThyssenKrupp abgeben. Dem tritt Papperger in der Süddeutschen Zeitung entgegen. "Wir sind der größte Hersteller von Motorblöcken und Zylinderköpfen in China, mit einem Wachstum von 20 bis 30 Prozent im Jahr. Warum sollten wir solche Zukunftsfelder aufgeben?"
Rheinmetall produziert vor allem Kolben, Motorblöcke und Gleitlager, aber auch andere Autoteile. Bei dem in Düsseldorf ansässigen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 4,6 Milliarden Euro ist das Autogeschäft nicht nur größer als die Militärsparte, sondern im Gegensatz zum Rüstungsbereich auch ein Wachstumsmarkt.
Die Herstellung von Panzer-Teilen und anderen Waffenkomponenten würde Papperger, wie er andeutet, gerne durch Fusionen forcieren - etwa mit der Panzerschmiede Krauss-Maffei Wegmann.
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 35 AM EDT 09-22-14
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Bildquellen: Rheinmetall AG
