Eurokurs sinkt - Wahrscheinlichkeit für US-Zinserhöhung gestiegen

Der Euro ist am Mittwoch weiter gesunken.
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Bereits am Vorabend hatte die Aussicht auf eine schnelle Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank Fed dem US-Dollar Auftrieb gegeben und den Kurs der Gemeinschaftswährung im Gegenzug belastet. Die erste Rede des amerikanischen Präsidenten Donald Trump vor dem US-Kongress hat den Euro hingegen vergleichsweise wenig bewegt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Morgen wurde der Euro bei 1,0542 US-Dollar gehandelt. Am Vorabend hatte der Kurs noch an der Marke von 1,06 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0597 Dollar festgesetzt.
Nach Reden von führenden US-Notenbankern am Vorabend hat sich die Einschätzung für eine Zinserhöhung der Fed im März an den Finanzmärkten grundlegend geändert. Während die Wahrscheinlichkeit vor den Reden noch mit etwa 50 Prozent eingeschätzt wurde, ist der Wert auf zuletzt 80 Prozent gestiegen. Damit gilt eine Zinserhöhung in diesem Monat an den Märkten gemeinhin als eingepreist.
Aussagen des amerikanischen Präsidenten konnten die Kurse am Devisenmarkt dagegen in der vergangenen Nacht nur vergleichsweise leicht bewegen. Anleger zeigten sich enttäuscht, nachdem Trump auch bei seiner Rede vor dem amerikanischen Kongress in Washington keine Einzelheiten zu seiner angekündigten Steuerreform und zu geplanten Investitionen genannt hatte./jkr/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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