China-Zahlen im Blick

Darum kann sich der Euro stabilisieren

15.07.21 13:03 Uhr

Darum kann sich der Euro stabilisieren | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag wenig verändert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

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8,2761 CNY 0,0031 CNY 0,04%

0,8778 GBP 0,0025 GBP 0,28%

9,1415 HKD 0,0020 HKD 0,02%

182,7575 JPY 0,9275 JPY 0,51%

1,1751 USD 0,0003 USD 0,02%

1,1392 EUR -0,0033 EUR -0,29%

0,0055 EUR 0,0000 EUR -0,52%

0,8511 EUR -0,0001 EUR -0,01%

Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1830 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie ungefähr auf diesem Niveau notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1812 Dollar festgesetzt.

Aussagen des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell hatten dem Devisenmarkt keinen stärkeren Impuls gegeben. Powell hatte am Vortag bei einer Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus einmal mehr deutlich gemacht, dass der starke Anstieg der Inflation in den USA aus Sicht der Notenbank nur vorübergehend sei. Am Nachmittag wird er noch vor dem Senat auftreten.

"Das Bild beim Euro bleibt unverändert mit Risiken behaftet", kommentierten Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Die Erwartung, dass die Fed zuerst geldpolitisch zurückrudert, sei weit verbreitet. Zudem sorgten steigende Infektionszahlen in Europa durch die Ausbreitung der Delta-Variante für Verunsicherung.

Zugelegt hat unterdessen das britische Pfund. Michael Saunders, Mitglied im geldpolitischen Ausschuss der Bank of England, hat eine Verminderung der Anleihekäufe der Bank of England ins Spiel gebracht. Eine Rücknahme der geldpolitischen Unterstützung der Wirtschaft könnte bald geboten sein. Die Notenbank habe die Option, die Anleihekäufe zu vermindern, bevor das Programm ausgeschöpft sei. Voraussetzung sei jedoch, dass die Wirtschaft- und die Inflationsindikatoren den jüngsten Trend bestätigten. Risiken dürften nicht bedeutsam zunehmen.

Im Tagesverlauf dürfte sich der Fokus stärker auf Konjunkturdaten aus den USA richten. Erwartet werden unter anderem die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt, Produktionszahlen aus der Industrie und Stimmungsindikatoren.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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