Bahnchef Grube will keinen Aufseherjob bei EADS

Er habe sich sehr geehrt gefühlt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel ihn gern im Verwaltungsrat von EADS gesehen hätte, sagte Grube im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix und der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag). Er sei in der ruhigen Zeit über Weihnachten jedoch zu dem Entschluss gekommen, seine Arbeit auch weiterhin voll der Bahn zur Verfügung zu stellen. "Ich werde die Aufgabe bei der EADS nicht annehmen", sagte der Manager.

    Im Zuge des neuen EADS-Aktionärspakts übernehmen Frankreich, Deutschland und Spanien eine veränderte Rolle als Anteilseigner des europäischen Konzerns. Deutschland und Frankreich werden künftig mit jeweils zwölf Prozent an EADS beteiligt sein. Spanien hält dann vier Prozent der Anteile.