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Deutsche Blue Chips im Blick

DAX-Bilanz: Continental hui, Deutsche Bank pfui

08.08.15 10:00 Uhr

DAX-Bilanz: Continental hui, Deutsche Bank pfui | finanzen.net

Deutsche Blue Chips kämpften sich in der vergangenen Handelswoche sukzessive nach oben. Der DAX verbuchte auf Wochensicht ein Minus von 1,6 Prozent und schloss auf 11.490,83 Zählern.

Werte in diesem Artikel

von Jörg Bernhard

Während der Wochenauftakt in China und Griechenland wenig Freude bereitet hat, sorgten bei deutschen Blue Chips der schwache Ölpreis und der nachgebende Euro für gute Laune. Keine einheitliche Tendenz konnte man hingegen den veröffentlichten Quartalszahlen attestieren. Eindeutig negativ kam der von der Ratingagentur S & P herabgestufte Ausblick der Bonität der Eurozone an, vor allem unter den Bankwerten. Die Flut an wichtigen Daten zum US-Arbeitsmarkt, die im Tenor besser als erwartet ausgefallen waren, hat der Aktienmarkt ohne größere Turbulenzen überstanden.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Donnerstag) schwankte der Index in einer Range von 422 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 22 zu 8 relativ positiv aus. Am deutlichsten nach oben ging es mit den Aktien von Continental (+9,6 Prozent) und Beiersdorf (+5,3 Prozent). Am Indexende landeten die Titel von Deutsche Bank (-3,9 Prozent), Commerzbank (-2,4 Prozent) und Deutsche Post (-2,4 Prozent).

Conti überzeugt mit guten Zahlen

Die beiden größten Wochengewinner Continental und Beiersdorf profitierten von der Bekanntgabe besser als erwarteter Unternehmenszahlen und nachfolgenden Heraufstufungen diverser Analysten. Als besonders eindrucksvoll kann man die relative Stärke des Autozulieferers Continental einstufen - vor allem, wenn man seine Performance mit der seiner Kunden wie zum Beispiel VW, BMW und Daimler vergleicht. Bei den großen Drei laufen die Geschäfte aufgrund der Schwächesignale aus China derzeit alles andere als rund. In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz von Conti hingegen um knapp 16 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro zu. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte sogar um 18 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Und das Beste: Laut Management soll sich die Ebit-Marge nun auf elf Prozent erhöhen.

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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

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