VINCI verdient 2020 signifikant weniger - Aktie springt dennoch hoch

VINCI hat im abgelaufenen die COVID-19-Pandemie gespürt und den Nettogewinn mehr als halbiert.
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Die Dividende soll mit 2,04 Euro je Aktie auf Vorjahresniveau bleiben. Für 2021 sieht sich der französische Bau- und Infrastrukturkonzern aufgrund der unsicheren Lage derzeit nicht in der Lage, eine konkrete Prognose zu nennen, erwartet aber nicht, dass die Ergebnisse von 2019, also vor Ausbruch des COVID-19-Virus, erreicht werden.
Wie die VINCI SA mitteilte, sank der Nettogewinn 2020 auf 1,24 Milliarden Euro von 3,26 Milliarden ein Jahr zuvor.
Der Umsatz ging auf 43,23 Milliarden Euro zurück von 48,05 Milliarden Euro.
Im Konzessionsgeschäft, das die Verwaltung von mautpflichtigen Straßen und Flughäfen umfasst, sank der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 34 Prozent auf 5,84 Milliarden Euro.
VINCI zufolge bleibt 2021 die Planbarkeit für das Konzessionsgeschäft begrenzt, da die Performance von den Entwicklungen im Bereich COVID-19 abhänge. Im Contracting-Geschäft will der Konzern den Umsatz steigern, die operativen Margen sollen in allen Geschäftsbereichen verbessert werden.
In Paris klettert die VINCI-Aktie aktuell um 5,78 Prozent auf 86 Euro.
PARIS (Dow Jones)
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