adidas-Aktie: Wachstum weniger rasant

Beim Sportartikelhersteller adidas bremsen Lieferprobleme und Nachfrageeinbrüche in China das Wachstum.
von Florian Hielscher, Euro am Sonntag
Bei der Zahlenvorlage zum dritten Quartal bestätigte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr, geht aber von einem Wachstum am unteren Ende der angegebenen Spanne aus. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um drei Prozent auf 5,75 Milliarden Euro, der Gewinn fiel jedoch um mehr als zehn Prozent auf 479 Millionen Euro. Im Gesamtjahr werde nun ein Gewinn am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro erwartet, die operative Marge soll im unteren Bereich des Zielkorridors von 9,5 bis zehn Prozent liegen. Regional erzielte adidas in den größten Märkten Europa und Nordamerika solide Wachstumsraten, während im Wachstumsmarkt China die Erlöse um 15 Prozent einbrachen. In Asien belasteten Lockdowns und geschlossene Fabriken.
Widerstand: Der schwache Ausblick ist ein Dämpfer. Ein Sprung über den Widerstand bei 300 Euro ist ein Kaufsignal.
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