HUGO BOSS-Aktie: Neue Besen kehren gut

von Ralf Witzler, Euro am Sonntag

Seit Jahren und nicht erst mit der Corona-Krise befindet sich HUGO BOSS im Niedergang. Gerüchteweise werden die Metzinger immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt. Die Hartnäckigkeit, mit der sich die Spekulationen halten, zeigt, wie wichtig es für HUGO BOSS wäre, das Geschäft und den dümpelnden Aktienkurs zu verbessern, will man eigenständig bleiben.

Grieder hat sich laut Medien zum Ziel gesetzt, den Umsatz bei HUGO BOSS binnen fünf Jahren zu verdoppeln. Eine mögliche Stellschraube könnte die Steigerung des Umsatzanteils der Mode für Damen von derzeit gut zehn Prozent sein. Auch der Trend vieler Kunden, online einzukaufen, könnte stärker bedient werden.

Gefordert: HUGO BOSS ist gefordert, sich zu verändern. Mit der neuen Führung könnte das gelingen. Der Einstieg ist noch recht günstig.








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