Euro am Sonntag-Spezial

Wahljahr 2017: Autokonzerne spenden fleißig

05.08.17 14:00 Uhr

Wahljahr 2017: Autokonzerne spenden fleißig | finanzen.net

Wirtschaftsnahe Parteien wie CDU und FDP werden von Großspendern im Wahlkampf besonders bedacht. Den Großteil der Zuwendungen machen aber Kleinspenden aus.

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von Astrid Zehbe, €uro am Sonntag

Ohne Geld kein Wahlkampf - das gilt für alle Parteien. Großspender helfen, die Wahlkampfkassen zu füllen. Vor allem CDU und FDP stehen ganz oben auf der Liste von Spendern, die mehr als 50.000 Euro geben. Das geht aus den Sofortveröffentlichungen der Bundestagsverwaltung hervor, der solche hohen Zuwendungen gemeldet werden müssen.

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Die CDU konnte demnach bislang 1,9 Millionen Euro an Großspenden einsammeln. Die FDP kommt auf insgesamt 1,5 Millionen Euro - obwohl die Partei aktuell gar nicht im Bundestag vertreten ist. SPD und Grüne erhielten jeweils nur eine einzige Einzahlung von 100.000 Euro. CSU und Linke wurden von Großspendern bislang gar nicht berücksichtigt.

Auch die Namen der Geldgeber werden veröffentlicht. Unter ihnen befinden sich neben Unternehmen wie Daimler (jeweils 100.000 Euro an SPD und CDU) oder Sixt (55 000 Euro an die FDP) auch einige reiche Deutsche, etwa die BMW-Großaktionärsfamilie Quandt. Stefan Quandt und seine Schwester Susanne Klatten überwiesen zusammen jeweils 100.000 Euro an CDU sowie FDP.

Mit 500.000 Euro ging die bislang höchste Spende an die CDU. Sie kam vom Ralph Dommermuth, Vorstandschef der United Internet AG. Da Summen unter 50.000 Euro anonym gespendet werden, bleiben die tatsächlichen Wahlkampfzu­wendungen jedoch im Dunkeln. Ohnehin machen kleine Beträge den Großteil der Gesamtspendeneinnah­men aus.

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