DAX schließt unter 13.000 Punkten -- Wall Street schließt im Plus -- K+S bestätigt die Prognose -- innogy schwächelt im Vertriebsgeschäft -- ElringKlinger, Grammer, HelloFresh, BVB im Fokus
Elektrowagen-Pionier Tesla kündigt Umstrukturierung an. Mobilfunkmasten-Betreiber China Tower plant Mega-Börsengang. Zahlen von Apple-Auftragsfertiger Foxconn unter Erwartungen. Anleger von Borussia Dortmund atmen auf. PUMA und VfB Stuttgart trennen sich. US-Professor: "Mark Zuckerberg ist der gefährlichste Mensch der Welt" Startet Google Pay bald in Deutschland?
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex konnte zwar über 13.000 Punkten eröffnen, die wichtige psychologische Marke aber nicht bis zum Handelsschluss verteidigen.
Der DAX verbrachte den Montag hauptsächlich in der Verlustzone und ging letztendlich mit Abschlägen in Höhe von 0,18 Prozent auf 12.977,71 Zählern aus dem Handel. Auch der TecDAX rutschte in die Verlustzone ab und schloss um 0,24 Prozent tiefer bei 2.772,83 Zählern.
Gute Vorgaben aus den USA und Asien stützten anfänglich die Kurse, allerdings wurde die Luft nach dem siebten Wochengewinn dünner. Für etwas Abwärtsdruck sorgten ein stärkerer Euro und die Unsicherheit in Zusammenhang mit einer neuen Regierung in Rom.
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Die europäischen Märkte zeigten sich am Montag von ihrer schwächeren Seite.
Der EuroSTOXX 50 startete nahezu unverändert und ging mit einem Miniplus bei 3.565,74 Punkten in den Feierabend.
Der wieder stärkere Euro sorgte bei den Anlegern für Zurückhaltung, weil er so die Exportchancen der Unternehmen schmälern könnte. Hinzu kommt der Unsicherheitsfaktor Italien: Dort zeichnete sich eine Regierungsbildung aus Euroskeptikern ab.
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Der US-Aktienmarkt hat den Montagshandel mit Gewinnen beendet.
Der Dow Jones startete 0,19 Prozent höher auf 24.879,37 Indexpunkten, baute sein Plus im Verlauf weiter aus und setzte somit seine Gewinnserie der vergangenen Woche fort. Der Leitindex ging mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 24.903,51 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite zeigte sich zum Start der neuen Handelswoche ebenfalls fest und ging mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 7.411,32 Indexpunkten aus dem Handel.
Stützend wirkten sich zum Wochenstart aufkeimende Hoffnungen um eine mögliche Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China aus. Dies stützte die Indizes an der Wall Street am Montag. Impulse von Konjunkturdaten gab es unterdessen zum Wochenstart nicht. Auch die Warnung der Präsidenten der US-Notenbankfiliale von Cleveland, Loretta Mester, ass der Leitzins eventuell über drei Prozent zulegen werde, bewegten den Dollar und die Märkte wenig.
Von Unternehmensseite blieb die Meldungslage dünn.
Die asiatischen Aktienmärkte starteten freundlich in die neue Handelswoche.
Der Nikkei 225 schloss mit einem Gewinn von 0,47 Prozent bei 22.865,86 Punkten.
Auch in China dominierten die Bullen. Der Shanghai Composite stieg bis Handelsende um 0,34 Prozent auf 3.174,03 Zähler und der Hang Seng gewann 1,35 Prozent auf 31.514,08 Indexpunkte.
Stützend wirkte in China, dass US-Präsident Donald Trump die von US-Strafmaßnahmen betroffene ZTE unterstützen will. Aufgrund von Verstößen gegen Iran- und Nordkorea-Sanktionen war die Lieferung wichtiger US-Technologien an den chinesischen Telekommunikationsriesen untersagt worden.
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