DAX schließt im Plus -- Dow schließt schwächer -- Deutsche Bank-Aktie auf Rekordtief -- Handelsstreit: Juncker und Trump wollen reden -- Facebook, HOCHTIEF, Gerresheimer, thyssenkrupp im Fokus
Tesla schraubt am Model 3-Preis. Evonik streicht bis Ende 2020 bis zu 1.000 Stellen. Iran: Total-Embargo der Ölexporte durch USA nicht machbar. Probleme mit Abgastests: VW muss Autos auf BER-Flughafen abstellen. AstraZeneca meldet Studienerfolg bei Krebsmittel. Koalitionsspitzen einigen sich bei Baukindergeld.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte agierten Anleger am deutschen Aktienmarkt unentschlossen.
Der DAX eröffnete mit einem Aufschlag von 0,11 Prozent bei 12.247,75 Punkten und fiel im Verlauf zwischenzeitlich unter die 12.200-Punkte-Marke. Gegen Mittag legte er aber kräftig zu und ging letztendlich 0,93 Prozent höher bei 12.348,61 Punkten aus dem Handel. Der TecDAX verlor dagegen 0,88 Prozent auf 2.721,15 Zähler.
Ein Signal für Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China hatte den deutschen Leitindex gegen Mittag nach oben getrieben. So will US-Präsident Donald Trump wohl auf harte Maßnahmen bei Investitionen Chinas in den USA verzichten.
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Am Mittwoch gaben die europäischen Aktienmärkte zunächst nach.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete mit einem kleinen Abschlag und baute diesen im Verlauf weiter aus. Gegen Mittag kletterte er jedoch in die Gewinnzone und ging schließlich auch mit einem Plus von 0,84 Prozent bei 3.397,13 Punkten in den Feierabend.
Der Handelsstreit lastet weiterhin auf der Stimmung der Anleger - am Mittag sorgte jedoch ein Signal des Entgegenkommens für etwas Entspannung an den europäischen Handelsplätzen.
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Zur Wochenmitte musste die Wall Street Verluste hinnehmen.
Der Dow Jones eröffnete kaum bewegt bei 24.303,11 Punkten, konnte anschließend sogar kurzzeitig kräftig zulegen. Bis zum Handelsschluss fiel das Börsenbarometer jedoch in die Verlustzone, der Dow beendete den Tag 0,68 Prozent schwächer auf 24.117,59 Zählern. Währenddessen gewann der NASDAQ Composite zu Börsenstart 0,33 Prozent auf 7.586,33 Zähler. Er beendete den Tag jedoch mit deutlichen Verlusten über einem Prozent.
Noch immer befindet sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China im Blick der Anleger. Zuletzt hatte sich dieser immer mehr zugespitzt und die Börsen damit stark belastet. Gegen Mittag signalisierte der Verzicht Donald Trumps auf harte Maßnahmen bei Investitionen Chinas jedoch etwas Entspannung.
Im späten Handel gewannen jedoch die Sorgen wieder die Oberhand am Markt. Der Fernsehmoderator Lawrence Kudlow, den US-Präsident Donald Trump im März zum Direktor des National Economic Council ernannt hatte, sagte dem Sender Fox Business, dass Trump keine Pläne habe, eine mildere Haltung in den Handelsbeziehungen mit China einzunehmen.
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Zur Wochenmitte dominierten an den asiatischen Aktienmärkten erneut die Bären.
Der Nikkei 225 beendete den Handel 0,31 Prozent tiefer bei 22.271,77 Punkten.
Der Shanghai Composite verlor 1,10 Prozent auf 2.813,18 Zähler. Der Hang Seng gab 1,82 Prozent auf 28.356,26 Punkte nach.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China blieb das beherrschende Thema an den Aktienmärkten. Hier hatte sich der Ton erneut verschärft.
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