Hugo Boss strebt langfristig wieder zweistellige Gewinnmarge an
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Von Ulrike Dauer
DOW JONES--Hugo Boss will langfristig wieder eine zweistellige EBIT-Marge erreichen und stellt im Rahmen seines Strategie-Updates bis 2028 dafür die Weichen.
Wie der im MDAX notierte Modehersteller mitteilte, soll die EBIT-Marge langfristig deutlich auf 12 Prozent steigen und damit Niveaus erreichen, die Hugo Boss zuletzt 2019 erreicht hat (2019: 11,9 Prozent, nach 12,4 und 12,5 Prozent in den beiden Jahren davor). Für das laufende Jahr peilt der Konzern das untere Ende der Spanne 9,0 bis 10,0 Prozent an, nach 8,4 Prozent bzw 9,8 Prozent in den vergangenen beiden Jahren.
Um das Ziel zu erreichen, sollen unter anderem Investitionen und Marketingaufwendungen in Relation zum Umsatz begrenzt werden, das kurzfristige Nettovermögen "strikt" gemanagt werden und die Vorräte schrittweise abgebaut werden, bis sie sich 2028 etwa auf etwa 20 Prozent des Umsatzes belaufen.
Gleichzeitig will der Konzern die Bilanz stärken, die Verschuldung reduzieren und die Ratings aufrechterhalten. Das Kapitalallokationsmodell sei darüber hinaus "ein klares Bekenntnis zu fortgesetzten Aktienrenditen mittels Dividenden und/oder Aktienrückkäufen" und soll helfen, die strategische Flexibilität künftiger M&A-Chancen zu wahren.
Bereits am Vorabend hatte Hugo Boss den Kapitalmarkt darauf vorbereitet, dass der Konzern im kommenden Jahr einen Umsatzrückgang in Kauf nimmt, um in den kommenden Jahren die Profitabilität zu verbessern und dabei die Cashflow-Generierung zu beschleunigen. 2026 werde ein "Jahr der Anpassung", in dem das Geschäft unter anderem durch die Straffung von Prozessen, die Überarbeitung des Sortiments und die Optimierung des Vertriebsnetzwerks gestärkt werden soll.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/mgo
(END) Dow Jones Newswires
December 03, 2025 02:17 ET (07:17 GMT)
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