Illegalen Preisabsprache?

Siemens zu Gespräch über Entschädigung von São Paulo bereit

11.10.13 07:55 Uhr

Siemens hat sich grundsätzlich zu Gesprächen über die Entschädigung des brasilianischen Bundesstaats São Paulo bereiterklärt, sollten die Vorwürfe der illegalen Preisabsprache bei der Ausschreibung des U-Bahnbaus bewiesen werden.

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"Siemens ist bereit, über ein Abkommen zur Zahlung von Entschädigungen zu diskutieren, sobald die vorgelegten Beweise von den kompetenten Behörden verifiziert worden sind", sagte der Chef von Siemens in Brasilien, Paulo Stark, laut der Zeitung "Estado de São Paulo" am Donnerstag.

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   Stark sagte einem Untersuchungsausschuss der Stadtverwaltung, Siemens habe Dokumente "zu der möglichen Kartellbildung" übergeben, die nun von den Behörden geprüft werden müssten. Bis die Untersuchung bewiesen habe, dass es "einen illegalen Akt" gab, sei alles "Spekulation", sagte der Manager. Der deutsche Industriekonzern hatte im August nach Einleitung von Ermittlungen und Androhung einer Zivilklage seine volle Kooperation mit den brasilianischen Behörden zugesagt.

   Die Behörden verdächtigen Siemens, sich bei der Ausschreibung des Metro-Baus zwischen 1999 und 2009 mit anderen ausländischen Unternehmen abgesprochen zu haben. Der deutsche Konzern hatte den Behörden Medienberichten zufolge zwei Mal Auskünfte dazu verweigert, übergab dem Kartellamt schließlich aber die Unterlagen, um einen Strafprozess zu verhindern. Siemens soll sich mit dem französischen Unternehmen Alstom, CAF aus Spanien, Bombardier aus Kanada und Mitsui aus Japan abgesprochen haben.

SãO PAULO (AFP) Dow Jones Newswires

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