Deutsche Bank verlässt Siemens-Aufsichtsrat
Erstmals seit Jahrzehnten wird die Deutsche Bank künftig nicht mehr im Siemens-Aufsichtsrat vertreten sein.
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Nach dem Rücktritt des früheren Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann als stellvertretender Siemens-Aufsichtsratsvorsitzender werde der Nachrücker nicht von der Deutschen Bank kommen, erfuhr das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen. Die Co-Vorstandsvorsitzenden des größten deutschen Geldhauses, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, stünden als Kandidaten nicht zur Verfügung. Es habe zwar diese Überlegungen für kurze Zeit gegeben. Sie seien aber rasch wegen der großen Herausforderungen in der Bank selbst verworfen worden, schreibt das Blatt weiter. Sprecher der Deutschen Bank und von Siemens wollten die Meldung am Sonntag nicht kommentieren.
Ackermann hatte am Donnerstag seinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat angekündigt. Laut Industriekreisen soll die Gelegenheit für eine Verjüngung genutzt werden. Der Nachrücker werde jünger als 60 Jahre sein. Im Umfeld des Unternehmens werde damit gerechnet, dass den Vize-Posten der Kapitalseite einer der bisherigen Aufsichtsräte übernehme. Der Siemens-Aufsichtsrat trifft sich am Mittwoch.
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