National Grid bislang von Virus wenig betroffen - National Grid-Aktie verliert dennoch

National Grid hat bislang noch keinen wesentlichen wirtschaftlichen Schaden durch die Coronavirus-Pandemie erlitten.
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Der britische Stromversorger hat nach eigenen Angaben allerdings Inkasso und Kündigungen von Kunden in den USA ausgesetzt. Das führe zu einem geringeren Umsatz und erhöhtem Risiko von Forderungsausfällen, heißt es in einer Mitteilung.
Für das gerade beendete Geschäftsjahr erwartet der britische Konzern, dass das Ergebnis bereinigt um die Folgewirkungen des Coronavirus den Prognosen entsprechen wird.
Bei der Festlegung der endgültigen Dividende will National Grid neben dem Gewinn aber auch "eine Bewertung der Auswirkungen des Coronavirus" berücksichtigen.
Drei von Factset befragte Analysten rechnen für das Geschäftsjahr 2019/20 im Schnitt mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen von 5,36 Milliarden Pfund - 200 Millionen Pfund mehr als im Vorjahr.
Aktien von National Grid verbuchen am Donnerstagmittag in London einen Verlust von 5,50 Prozent auf 8,68 Pfund.
DJG/DJN/rio/jhe
BARCELONA (Dow Jones)
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