Keine Übernahme

Meta-Aktie im Blick: KI-Startup FuriosaAI lehnt Millionen-Angebot von Meta ab

24.03.25 21:02 Uhr

NASDAQ-Wert Meta-Aktie im Fokus: Meta blitzt bei KI-Startup FuriosaAI ab - trotz Millionen-Angebot | finanzen.net

Die geplante Übernahme des KI-Startups FuriosaAI durch den Social Media-Giganten Meta Platforms ist gescheitert. An der Börse geht es daraufhin am Montag teilweise steil nach unten.

Werte in diesem Artikel

• FuriosaAI lehnt Übernahmeangebot von Meta ab
• Meinungsverschiedenheiten bezüglich Geschäftsausrichtung
Kurseinbruch in Südkorea

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FuriosaAI ist ein südkoreanisches Startup mit Fokus auf Chips für Künstliche Intelligenz, das von ehemaligen Mitarbeitern von Samsung und AMD gegründet wurde. Wie vor einiger Zeit bekannt wurde, soll Meta Platforms Interesse an dem jungen KI-Unternehmen gehabt haben. Der Konzern wollte mit der Übernahme seine internen KI-Chip-Kapazitäten stärken sowie die Entwicklung seiner führenden Llama-KI-Modelle vorantreiben, wie etwa Investing.com berichtete.

Übernahme gescheitert

Dafür hat Meta offenbar 800 Millionen US-Dollar geboten. Dieses Angebot habe FuriosaAI-CEO Baek Joon-ho nun aber abgelehnt, wie südkoreanische Medien jüngst berichteten. Grund sollen Meinungsverschiedenheiten zwischen Meta und dem KI-Startup aus Südkorea hinsichtlich der künftigen Geschäftsausrichtung sowie die Organisationsstruktur gewesen sein. Mit dem Preis hingegen wäre FuriosaAI wohl einverstanden gewesen, heißt es bei Investing.com.

FuriosaAI in finanziellen Schwierigkeiten?

FuriosaAI plane daneben nun, sich weiterhin auf die Entwicklung sowie Massenproduktion eigener KI-Chips wie Renegade zu konzentrieren.

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Analysten zufolge habe FuriosaAI allerdings mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. "Im Gegensatz zu Unternehmen wie Rebellion und DeepX, die große Investitionen angezogen haben und ihr Geschäft stabil führen, hat FuriosaAI tatsächlich Schwierigkeiten, Mittel für die Massenproduktion seiner eigenen KI-Chips zu beschaffen. Da die Chipproduktion durch Foundries finanziert werden muss, bevor Kunden gewonnen werden können, muss sich FuriosaAI auf die Beschaffung von Mitteln konzentrieren, um sein Geschäft aufrechtzuerhalten", zitiert ChosunBiz einen Branchenkenner.

Kurseinbruch in Südkorea

Die Nachricht vom Scheitern der Übernahme durch Meta führte am Montagmorgen bereits zu einigem Trubel am Aktienmarkt. So knickte etwa die Aktie von DSC Investment, das frühzeitig in FuriosaAI investiert hat, schlussendlich um 15,35 Prozent ein auf 4,385 Won.

Die Meta-Aktie reagierte mit Gewinnen. Sie hatte bereits am Freitag an der NASDAQ zuletzt 1,75 Prozent stärker bei 596,25 US-Dollar geschlossen. Im Handel am Montag stieg der Kurs letztlich um 3,72 Prozent auf 618,44 US-Dollar.

Redaktion finanzen.net

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05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
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07.05.2025AMD (Advanced Micro Devices) KaufenDZ BANK
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.01.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyUBS AG
22.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OutperformBernstein Research
02.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
22.04.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.02.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
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18.07.2017AMD (Advanced Micro Devices) UnderweightBarclays Capital
07.07.2015AMD SellUBS AG
23.08.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
23.07.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
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